Hallo,

ich möchte mir eine leicht montierbare Zwischeneinspeisung bauen (für ProX), weiß aber nicht, ob das, was ich mir vorstelle, wirklich vernünftig ist:

Bisher ist es so, dass am Anschlußstück mittels Heißkleber 8 Kabel angebracht sind, jeweils vier führen zu einer anderen Gerade und sind dort auch mit Heißkleber befestigt. (= 2 Einspeisungen + Anschlußstück). Die Kabel sind etwa 2cm abisoliert, in die Stromleiter geschoben und dort mit Heißkleber befestigt. Das heißt aber auch, dass Anschlußstück und die beiden Geraden fest miteinander verbunden sind. Die Bahn soll aber transportabel sein, zudem möchte ich weitere Möglichkeiten der Einspeisung offenhalten.

Deswegen habe ich mir Folgendes ausgedacht:

Am Anschlußstück werden nur noch vier Kabel angebracht und mit 4mm-Steckern versehen. Für jeden Stromleiter baue ich eine Verteilerbox, die am Eingang mit dem Anschlußstück verbunden wird. 4 Ausgänge sollen jeweils vorhanden sein, von da aus jeweils Kabel zu den einzelnen Schienen. Das bedeutetr: Pro Stromleiter hätte ich dann 3 Steckverbindungen mit 4mm Buchsen und Steckern und könnte die Zahl der Einspeisungen (bis zu vier) der jeweiligen Strecke anpassen.

Jetzt meine Frage: Macht das Sinn oder sind die Übergangswiderstände durch die Steckverbindungen so groß, dass ich bei der alten Methode bleiben sollte?

Gruß Joschi

[SIZE=0] Dieser Beitrag wurde am 22.04.2007 11:28:12 von Joschi editiert [/SIZE]

ALso ich habe das so gemacht, und zwar mit 4-poligen DIN-Steckern. Es funktioniert, und es ist ein deutlicher Unterschied spürbar wenn man die ZA an einem Stecker probeweise abzieht. Ich gehe deswegen davon aus, dass man die Übergangswiderstände an den Steckern vernachlässigen kann, sofern es nicht zuviele Zwischenstationen werden.