Das in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckenden Göppinger Tradiotionsunternehmen Märklin erwägt die Wiederaufnahme der Produktion von Autorennbahnen. Nachdem die Kunden für das Kernprodukt Modelleisenbahnen schlicht wegsterben, möchte man den Trend zur Autorennbahn nutzen, um jüngere und neue Käuferschichten zu erschließen. Geplant ist die Aufnahme der Produktion im beliebten Maßstab 1:32. Diese Initiative dient ebenfalls als Test der Produktionsverlagerung nach China, die für die Modelleisenbahnprodukte wohl unumgänglich wird. Märklin möchet dabei vor allem seine Kompetenz im Bereich Digitalisierung nutzen."Zwei Autos auf einer Spur sind uns zu wenig", so ein Sprecher.

Wenn sichs nicht um nen Aprilscherz handelt - ich fände das gut!

Wenn sichs nicht um nen Aprilscherz handelt (...)

Wär die Meldung nicht vom 1.April würd ich sie glatt glauben, aber selbst wenn sie wahr ist glaub ich nicht das Märklin das Helfen würd, geschweige ein neues Digitalsystem, Entwicklung und Markteinführung würden Märklin den Rest geben.

Märklin macht grade wohl eher ausverkauf am breiten Markt, z.b. bei Penny-Markt gibts ne Startpackung für 59.95€. Früher waren die wenigstens noch so feinfühlig und haben das unter der Handelsmarke "Primex" verkauft.

Hallo,
irgendwie schon traurig, was so alles an Gutem aus alten Zeiten den Bach runter geht.
Schade drum. Es geht doch nur noch um die Kohlen...
Grüße
Jürgen

Um die Kohle ging es eigentlich schon immer. Nur die Skrupel bei der Rücksichtslosigkeit werden immer geringer. Schau Dir die großen AG´s an. Supergewinne bei gleichzeitiger Massenentlassung. Wenn die Aktiengesellschaften nicht mitziehen, verkaufen die Aktionäre ihre Anteile, und mit der Firma gehts bergab. Bei Arbeitnehmerentlassungen steigen die Aktien.

Zitat von: jkdownhill