Die neue Fahrzeugtechnik

Autor Nachricht
Verfasst am:
kay
Themenersteller
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
Hurra, 4 neue Fahrzeuge sind endlich auch schon in Kiel angekommen!!!!!!
Das Paket stand vor mir, die Spannung war unendlich.
Schellstens ausgepackt und, boaaaghhhh, tolle Renner.
Ferrari P4 und 575, Porsche C6 und eine Corvette.
Dann der Test auf der Bahn: bei 14V (für die bisherigen Renner auf unseren Bahnen völlig ausreichend) fuhren die Renner wie auf Schienen (Kommentar meiner Tochter:langweilig).
Also mußte die Spannung rauf. 18 V!!! Jetzt rennen sie, aber sie sind in den Kurven nicht
beherrschbar.Der Drift bis zum Leitkielanschlag läßt den Wagen sofort aus der Rille kippen.
Na, jetzt muß der Schraubendreher ran. Das Opfer ist der 575 GTC. Wahnsinn, was da so an Schrauben und Leitungen drin, dran sind !!?? Lob, klasse Verarbeitung!!!
Aber wie bekommt man ein gutmütiges Fahrverhalten hin????? Die Leitkielrückstellung ist so stark, daß das Fahrzeug wie von Geisterhand wieder gerade gestellt wird. Ohne Magneten bremst er schlecht, also Motor direkt an die Schleifer, Platine parallel. Die Übersetzung 10:50 sollte eigentlich eine gute Verzögerung ermöglichen. Hinterachsmagnet raus, nur ein Magnet in der Mitte. Die Leitkielrückstellung verbogen und den kleinen Halter für die Drähte raus um die Härte ein bischen raus zu nehmen. Tieferlegen(tolle Option) kann ich leider nicht, weil eine Überfahrt und eine Steilkurve im Weg sind.
So jetzt eine Probefahrt! Ha, schon besser. Nun reichen 17 V und der Fahrspaß setzt langsam ein. Aber Bremsen ?? Klar, die Karre wiegt 256 g!!!!!!! ,kann also nicht so doll sein.
Das Kippeln ist auch noch ein Problem.
So, jetzt seid ihr dran. Ich würde mich über Ideen freuen.

Gruß Kay

Ich bastel jetzt erstmal am Leitkiel.




Verfasst am:
kay
Themenersteller
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
Nach stundenlangem Basteln habe ich den 575er hin!
Der Leitkiel ist die Fahrspassbremse.
Nachdem ein paar Nasen weggeschliffen, der Draht gegen 0,35er Silikonleitung ausgetauscht und eine 4mm Unterlegscheibe zwischengelegt wurde, fährt er jetzt schön weich durch die Kurven.
Im Vergleich zum GT1 mit silbernem Motor und 14:50 Übersetzung bei 14V :
Die Beschleunigung ist besser, aber die Endgeschwindigkeit ist deutlich langsamer.
Um eine gleiche Endgeschwindigkeit zu erreichen braucht er ca. 1,5-2 V mehr. Das liegt aber an der Übersetzung 10:50.
Das Bremsverhalten ist auch völlig ok. Ich hatte beim 1. Test einen defekten Drücker.
So das wars. Mit den richtigen Bastellein ist er doch noch ein tolles Fahrzeug geworden.
Vielleicht noch einen größeren Elko einlöten.
Nach dem Weglassen der Magnete wiegt er 242 g.
Die Leitkielrückstellung ist nicht der große Wurf.

Gruß

Kay
Verfasst am:
AndyS
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
Wofür ist die Unterlegscheibe gut?
Verfasst am:
kay
Themenersteller
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
Anstatt der Drähte liegen jetzt die Leitungen auf dem Leitkiel. Damit sie beim Drehen nicht scheuern, habe ich die Scheibe zwischengelegt.

Kay
Verfasst am:
Heickmann
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
wenn du das jetzt als Workshop mit Bildern Dokumentieren würdest hättest du bestimmt einigen Leuten einen gefallen getan
Verfasst am:
kay
Themenersteller
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
Hallo,
Seid ihr alle zufrieden mit den neuen Fahrzeugen ???????????
Es gab in den 70er Jahren ein Motorrad ich glaube eine Kawasaki 750 Mach III.
Es bestach durch Leistung ( war ein 3 Zylinder, Zweitakter)und Innovation.
Nur leider hatte die Kiste zu viel Dampf für das Fahrwerk, und war unfahrbar.

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Gruß

Kay
Verfasst am:
Jochen
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
War als Widowmaker bekannt.Gab es auch als 500er.Und es hat noch 20 Jahre gedauert
bis die Japaner gescheite Rahmen gebaut haben.

Gruß Jochen