Ghostcar - Lernrunde und Ergebnis

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Verfasst am:
Veiko
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Hallo zusammen!



kurze Frage: Warum weicht (gefühlterweise) die Runde des Ghostcars doch
von der Lernrunde ab?? Kann mir jemand diesen Effekt erklären? Es sieht
so aus als würde das Brems- und Beschleunigungsverhalten "verstärkt".
Da wo ich beim Anlernen den Regler fast loslasse bleibt das Car fast
stehen und umgekehrt sind die Beschleunigungen viel heftiger als ich
die Lernrunde gefahren bin.



Habt ihr auch solche Erfahrungen?



Gruß

Veiko
Verfasst am:
nille
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hi,

ist bei mir ähnlich. woran es allerdings liegt weiß ich auch nicht.
ich händel es so, das ich die lernrunde ohne magnet ziemlich am limit fahre und dann im gohstcar-modus den magneten drunter. dann paßt das schon alles und es ist gewährleistet, das das auto nicht abfliegt.
nach einiger zeit erzielt das car dann auch unregelmäßig "schnellste runden". das liegt aber sehr wahrscheinlich an dem sich änderndem grip und weniger an der elektronik.

gruß
nils
Verfasst am:
Veiko
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Hi Nille,



das habe ich auch so gemacht. Schlussendlich.



ABER: damit erziehlt man aber keine Rundenzeiten gegen die es sich zu
trainieren lohnt. Mal ehrlich. Ich habe gesetrn mein RMS erhalten und
bis in die Nacht getestet (Main + PC Unit).



Auf meiner 20m Bahn (Teppichrutsche) fährt das Ghostcar 12- 14 Sec, da
lacht mein 8jähriger Sproß nur müde und donnert ne 7,48er dagegen.



Wo isn da der Sinn?

Frotzelnderweise könnte man ja gleich den Regler mit ner Schraubzwinge festestellen und konstante Runden drehen lassen.



Ansonsten bin ich aber sehr zufrieden. Jede Menge Spaßfaktor
(Boost) .... aber das Ghostcar sollte schon die Runde fahren, die
man "angelernt" hat.



Gruß

Veiko
Verfasst am:
nille
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also so groß sind die unterschiede bei mir definitiv nicht!
hast du evtl. unterschiedliche spannungen ausversehen an den spuren eingestellt?

gruß
nille
Verfasst am:
Veiko
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Defintiv nicht.



ich fahre 60% auf beiden spuren und hab den exclusiv trafo dran. im
normalen betrieb gibt es auch keine unterschiede (zusatzeinspeisung ist
auch dran).



was mir aber noch einfällt: der "extreme-unterschieds-effekt" ist bei
lichtfahrzeugen (dtm) noch ausgeprägter als bei einem bspw.
formel-eins-flitzer. was mir aber auch nicht schlüssig erschien, denn
ich fahre ja die lernrunde auch mit licht.



ich werde heute abend mal ein wenig mehr autos aus meinem fuhrpark
testen und die ergebnisse berichten. defintiv kann die elektronik die
absoluten besten runden nicht wiederholen -> das endet im abflug in
der nächsten kurve. dann lieber etwas gleichmäißg fahren und suboptimal.

dennoch sollte für den allein-fahrspaß ne rundenzeit anliegen, gegen die das training lohnt.



vielleicht kommen ja noch eine paar meinungen und erfahrungen von euch hier rein, wie man ein ghostcar optimal anlernt.
Verfasst am:
Crazy-Chris
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Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, das Ghostcar mit maximaler Magnetkraft zu versehen.
Verfasst am:
nille
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hast du einen trafo für beide spuren?
ich hab für jede spur ein EXL.-trafo dran.

vielleicht bekommt das ghostcar bei einem trafo nicht genug saft

gruß
nille
Verfasst am:
Veiko
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ja, da ist nur ein trafo für beide spuren.



soll das heißen, dass der ghostcar-modus mehr strömlinge brauch als
normaler rennbetrieb, zumindest mal nur für die ghostcar-spur
betrachtet??
Verfasst am:
Crazy-Chris
Dabei seit: 31.12.1969
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Eigentlich braucht ein Ghostcar nicht mehr Saft als andere
Rennwagen, aber das RMS macht viel mehr Spaß wenn man andere
Trafos
verwendet
z.B. 2x 53711 oder 1x 53718.


Verfasst am:
Veiko
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neue erkenntnisse des vorabends icon_wink.gif



autos mit maximaler haftung: habe gestern eine viper von fly (mein
absoluter klebe-flitzer) hergenommen mit dem ergebnis akzeptabler
rundenzeiten im ghostcar-modus.



aber: nicht jede runde ist konstant schnell, die brems- und
beschleunigungspunkte verschieben sich im laufe mehrerer runden, sodass
irgendwann ein abflug kommt.



carrerafahrzeug mit voller magnetisierung und neuen schleifern
(schleifer mit relativer abnutzung führten bei mir - logischerweise? -
zu noch unkonstanteren runden):

hier wurden die rundenzeiten im zentelbereich langsamer -> auch irgendwann abgeflogen.



neue vermutung: ist vielleicht die RMS nur bis zum bestimmten
streckenlängen in der lage, saubere ghostcarrunden zu produzieren?
regelt die elektronische steuerung intelligent nach, wenn die
rundenzeiten langsamer werden oder wird nur "stur nach plan" gefahren?

ich könnte mir vorstellen, dass bei einfacher wiederholung der
gelernten reglerstellung natürlich die veränderten bedingungen der bahn
gar nicht wahrgenommen werden können (kontaktfreudigkeiten an
schleifern und rädern) - und genau diese abweichung mit steigender
streckenlänge immer gravierendere auswirkungen hat.





@chris: ich habe leider nur einen evo und einen exclusiv-trafo. mein
hobby ist erst ein jahr alt -> aber ein labornetzteil steht
fix auf der einkaufsliste icon_wink.gif



nebenfrage: wozu ist die klinkenbuchse PAUSE an der main-unit da? im handbuch steht nix.



liebe grüße ins forum



veiko