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Robby-TX5
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Moin,
ich habe gestern abend ein 50 Runden-Ghost-Car-Rennen mit vier Ghost-Cars (Mercedes C-Klasse DTM AMG "No.7", ) gefahren. Streckenlänge ca. 18 m
Alle Autos wurden als Gkostcar "mittlere Geschwindigkeit" gejumpert (in
der High-Speed-Varinate wurde den Fahrzeugen eine Kurve K1 (1/30° und
1/60°) zum Verhängnis).
Klarer Sieger:
1.) Mercedes C-Klasse DTM AMG "No.7" (schnellste Rundenzeit 9,56 Sekunden)
2.) Audi A4 "Sport Team Abt" (schnellste Rundenzeit 10,16 Sekunden)
3.) Audi A4 "Sport Team Jobst" (schnellste Rundenzeit 11,77 Sekunden)
4.) Plymouth (schnellste Rundenzeit 17,43 Sekunden)
Was mich am meisten gewundert hat ist der Unterschiedt zwischen den
beiden Audis. Hier dachte ich eher sie wären annähernd gleich. Wenn man
dann aber Hand anlegt (nix von wegen Ghostcar), dann bekommt man den
Audi A4 "Sport Team Jobst" auch deutlich unter die 10 Sekunden. Der
Plymouth hat allerdings auch manuell gefahren nicht den Hauch einer Chance.
Dieser Beitrag wurde am 16.09.2005 09:41:13 von Robby-TX5 editiert
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Robby-TX5
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Damit Ihr das Streckenlayout noch kennt, hier meine derzeitige Bahn:
Dieser Beitrag wurde am 16.09.2005 11:45:28 von Robby-TX5 editiert Dieser Beitrag wurde am 16.09.2005 11:46:24 von Robby-TX5 editiert
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cmweb
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Hi Robby,
schöne Bahn hast Du da.
Die Unterschiede zwischen den DTM Wagen führe ich mal auf normale
Produktionstoleranzen zurück. Ich denke, es wird niemals zwei identisch
laufende Autos geben. Macht m. E. aber auch nix. Auch bei den 1:1
Originalen gibt es ja Unterschiede...
Dass der Plymouth nicht mithalten kann, war mir schon klar. 1.
Generation und (vermutlich) auch schwerer, oder? Abgesehen davon fahren
bei mir die F1 Fahrzeuge (ich habe keine Ami-Schlitten Pro-X), also die
Autos der ersten und zweiten Pro-X-Generation sowieso im mittleren
Modus ganz, ganz schlecht, kommen z. T. gar nicht um die Kurven. Also
der Plymouth muss wahrscheinlich eher auf Stufe 3 mit den anderen (auf
Stufe 2) mitfahren, um halbwegs ähnlich schnell zu sein...
Herzliche Grüße
Carsten
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Robby-TX5
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Hi Carsten,
naja, Du weißt ja, dass so eine Platine nicht von Hand gelötet wird.
Daher sollten gerade in der Elektronik solche Produktionstolerantzen
(ist ja bis auf die Lackierung alles identisch) nahezu ausgeschlossen
sein. Aber es ist auch egal, ich will ja nicht Ghostcar-Racings fahren,
sondern selber auf die Tube drücken. Und da schienen mir die
Unterschiede zwischen den beiden Audis weit geringer - will heißen für
mich nicht auszumachen.
Jau, der Plymouth ist schwerer - typischer Ami-Schlitten halt. Ich fand
das halt nur mal erwähnenswert. Überhaupt sind die Audis und der Benz
eine deutliche Spur zackiger unterwegs, vor allem wenn man durch die
beiden Steilkurven kachelt. Super Spritzig im Anzug und verzögern auch
enorm. Da muss man sich ersteinmal dran gewöhnen. Daher: FUN ist mit
dem Fahrzeugen garantiert.
Robby
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Crazy-Chris
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Elektronische Bauteile haben i.d.R. Toleranzen von 10-20 %, und die Motoren und Magnete uahc.
Ich habe jetzt mittlerweile alle 3 Audis, und die fahren alle 3
unterschiedlich. Ist einfach völlig normal, du findest keine zwei
baugleichen Autos die identisch fahren.
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Robby-TX5
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Du hast natürlich Recht. Alle elektronischen Bauteile weisen Toleranzen
auf. Aber diese lassen sich aber recht genau spezifizieren (alles eine
Frage des Preises).
Bei der Platinenherstellung z. B. kommt es Fertigungsbedingt zu einer
Tolleranz von +-10% des Impedanz-Sollwertes, es sei denn man gibt es
viel Geld aus, dann sind auch 5% Abweichung drin. Chipwiderstände z.B.
weisen Standardtoleranzen von 0,5%, 1%, 2% oder 5% auf.
und der soll bei mir absolut im Vordergrund stehen. Und das ist mit beiden Audis gegeben.
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