(Erster Versuch) Stromversorgung

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Verfasst am:
Stefan Becker
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Ich möchte von unten in den Slot Draht einschieben. Aber ich weiß nicht so genau, welche Drahtstärke es sein soll.

Hat Jemand Erfahrungen?

Gruß

Stefan

Verfasst am:
Jorge
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Ich
habe mich fuer Schweissdraht von 0,8 qmm entschieden, der alle 2 - 3 m
an die Versorgung angeschlossen ist. Erfahrungen stehen noch aus, da
die Bahn noch nicht fertig ist. Aber ich bin ziemlich sicher, dass das
reicht.
Verfasst am:
CarreraHenk
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Verfasst am:
Stefan Becker
Themenersteller
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Zitat von: Jorge






Zitat von: Stefan Becker


Ich möchte von unten in den Slot Draht einschieben. Aber ich weiß nicht so genau, welche Drahtstärke es sein soll.

Hat Jemand Erfahrungen?

Gruß

Stefan







Gruß

Stefan

Verfasst am:
Jorge
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Das
klingt so, wie ich es vor habe. Aber man wird nicht über die gesamte
Strecke einen durchgängigen Draht ziehen können. Wie stellst Du Dir das
vor? Alle 3 - 4 Meter stückeln und Zusatzeinspeisung?



Ja, genau. Die Bahn ist in einzelne Abschnitte bzw. Module unterteilt,
in die der Draht durchgehend eingelegt ist und die daher nicht mehr
demontiert werden. Die Einspeisung erfolgt an den Enden. Gaelte es nur
den Abstand der Einspeisungen zu beruecksichtigen, duerfte ein solches
Modul ruhig 5 m lang oder gar laenger sein. Ein solches Bahnstueck ist
aber nicht mehr zu handhaben. Daher begrenze ich die Laenge auf 2 - 3
m. Ein weiterer Gesichtspunkt ist die Montierbarkeit. So besteht z.B.
ein Modul in einer 180 Grad-Kurve. Es kann daher montiert werden, ohne
dass die restliche Bahn bewegt werden muss.



Und was ist dann mit den gestückelten Enden? Verbinden? Oder einfach "überlappen" lassen?

An
den Enden erfolgt die Einspeisung. Sie werden am letzten
Befestigungspunkt des Leiters, der kurz vor dem Ende der Schiene liegt,
nach unten herausgefuehrt und ragen durch entsprechende Bohrungen durch
die Grundplatte. Auf der Unterseite der Grundplatte werden dann die
korrespondierenden Enden der beiden aufeinanderstossenden Module in
einem Pol einer Luesterklemmenreihe zusammengefasst, in deren
gegenueberliegenden Pol die
Einspeisung erfolgt. Der Pluspol wird jeweils mit Schrupfschlauch
isoliert, damit es nicht so leicht zu Kurzschluessen kommt.



Was ist an den Stellen, an denen die Schienenteile zusammen kommen? In den Schlitz an der Stirnkante der "Feder" pressen?

Pressen
ist meiner Erfahrung nach nicht noetig. Der Draht zieht sich meist von
alleine in den Schlitz, zumal man ihn tunlichst in Richtung der Feder
durch die Schiene ziehen sollte. Und wenn er es nicht tut, macht das
auch
nichts.






Dieser Beitrag wurde am 23.08.2005 12:53:25 von Jorge editiert
Verfasst am:
Stefan Becker
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Habe heute mal versucht den Schweißdraht einzuziehen. Habe ein Stück mit zwei Geraden und zwei Kurven genommen. In einem Stück ging das garnicht. Zumindestens die Kurven musste ich einzeln verdengeln. Das ist ganz schön mühsam. Hat da jemand ne bessere Idee?
Verfasst am:
Jorge
Dabei seit: 31.12.1969
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Habe
heute mal versucht den Schweißdraht einzuziehen. Habe ein Stück mit
zwei Geraden und zwei Kurven genommen. In einem Stück ging das
garnicht. Zumindestens die Kurven musste ich einzeln verdengeln. Das
ist ganz schön mühsam. Hat da jemand ne bessere Idee?


Ich
schiebe den Draht ebenfalls nur jeweils durch ein einzelnes Bahnstueck.
Dort, wo der Draht "drin" ist, werden die Bahnstuecke dann locker
zusammengeschoben und fuer den naechsten wieder geoeffnet. Erst wenn
alle Draehte eingelegt sind, werden die Stoesse verriegelt.



Das ist schon etwas Arbeit, aber die Uebung kommt mit der Zeit und dann
klappt es auch ganz gut. Ich denke, das Ergebnis lohnt die Muehe.
Verfasst am:
Stefan Becker
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Jorge: Hast Du auch eine Pro X Bahn, bzw. Kombibahn? Wie willst Du das bei den Weichen etc. machen?

Gruß

Stefan
Verfasst am:
Jorge
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Die
Weichen sind ueberhaupt kein Problem. In die aeusseren Leiter laesst
sich der Draht einziehen wie in zwei Geraden. Bei den inneren wird er
heruebergezogen.



Wenn Du eine Weiche von oben betrachtest, stellst Du fest, dass der
eine Leiter des Diagonalslots vom vorderen Slot durchgeht und der
andere zum hinteren. Genauso wird die Weiche auch verkabelt. Also:
Abdeckung der Unterseite beider Teile oeffnen und jeweils die
Kabelbruecke zum in diesem Teil nicht durchgehenden Leiter
herausziehen. Diese beiden Bruecken werden verwendet, um die Leiter des
Diagonalslots ueber den Spalt zwischen den Weichenteilen zu bruecken.



Der Schweissdraht wird dann sofort aus dem ersten Befestigungspunkt des
diagonalen Teils des Slots herausgefuehrt und parallel zur verbliebenen
Kabelbruecke in den zugehoerigen geraden Leiter wieder eingefuehrt. Du
kannst ihn dort auch durchschneiden, wenn Dir das weitere Durchziehen
ueber die Querfuehrung zu muehsam ist.



Diese Verkabelung weicht von der auf mehreren Webseiten empfohlenen ab.
Sie hat den Nachteil, dass sich die Weichenteile nicht ohne weiteres
wieder trennen lassen. Das ist aber mit eingelegtem Schweissdraht
ohnehin nicht vorgesehen. Dafuer umgeht sie elegant das Problem der
Isolierung der Stoesse der diagonalen Leiter, denn diese sollen ja
Kontakt haben.Elekrisch sind die Verschaltungen gleichwertig.
Verfasst am:
Jorge
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Bei der Gelegenheit wuerde ich auch gleich die Versorgung des Weichenantriebs separat herausfuehren.