Mit meinen selbstgebogenen Klammern für die gleichmäßige Spannungsversorgung in allen Streckanabschnitten war ich zunächst ganz zufrieden: nachdem die Strecke mal verkabelt war, funktionierte alles prima – ein bißchen störend fand ich den entstandenen Kabelsalat aber schon. Und spätestens beim Umbauen der Strecke zeigten sich gewisse Verbesserungspotentiale am eingesetzten System der Zusatzeinspeisung: die Klammern verbogen sich zum Teil (was bei weiteren Umbauten bald zum Bruch der ersten führte, und ich immer wieder neue biegen und anlöten musste), bei der Verkabelung musste ich, trotz der vierfarbigen Litze – rot/schwarz, gelb/blau, immer wieder neu überlegen, damit sich keine Verpolung/Kurzschluss ergab, und überhaupt war das ganze eine ziemliche Pfriemelei...

Und hier jetzt die Ausführung, mit der ich seit kurzem fahre:

-Ein10m lange, 4-adriges/4-farbiges Kabel, an das alle 2m Kabelstücke der gleichen Farbe angelötet sind
(das Ganze mal zwei für bis zu 22m Streckenlänge, oder sogar etwas mehr...)
-Lüsterklemmen in schwarz mit Polabdeckung (gibt’s bei Conrad) – sieht super aus!
-Die Kupferklammern an Kabelstücke der 4 Farben gelötet, in die Stromleiterprofile unter den Schienen
eingeschnappt und die Kabel an den seitlichen Öffnungen der Schienen herausgeführt - bei den Kurven
grundsätzlich auf der Innenseite, wg. der Randstreifen... (Ich hab’ mir für allen Schienentypen gleich zwei
oder mehrere solcher Zusatz-Anschlussschienen gebaut)

Jetzt muss beim Streckenaufbau nur noch auf eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Zusatzeinspeisungs-Bahnstücke geachtet werden (am besten vorher im Carrera-Streckenplaner markieren), dann kann beim Verbinden der Kabel eigentlich nichts mehr passieren: Auf der Slot-Seite, auf der an der Anschlussschiene die Kabel herausgeführt werden, sind die Kabelenden gleicher Farben mit der gleichen Farbe zu verbinden (rot-rot, schwarz-schwarz, bzw. gelb-gelb, blau-blau), auf der gegenüberliegenden Slot-Seite ergeben sich je zwei mal die Farbkombinationen rot-blau und schwarz-gelb.
Um Kurzschlüsse zu vermeiden, lasse ich die abisolierten Enden nicht benötigter Einspeisungskabel in den Einspeisungskabeln fixiert.

Zugegeben, es ist ein bißchen Arbeit bis man die ganze Kabelage zusammenhat, aber es lohnt sich garantiert!

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Mit meinen selbstgebogenen Klammern für die gleichmäßige Spannungsversorgung in allen Streckanabschnitten war ich zunächst ganz zufrieden: nachdem die Strecke mal verkabelt war, funktionierte alles prima – ein bißchen störend fand ich den entstandenen Kabelsalat aber schon. Und spätestens beim Umbauen der Strecke zeigten sich gewisse Verbesserungspotentiale am eingesetzten System der Zusatzeinspeisung: die Klammern verbogen sich zum Teil (was bei weiteren Umbauten bald zum Bruch der ersten führte, und ich immer wieder neue biegen und anlöten musste), bei der Verkabelung musste ich, trotz der vierfarbigen Litze – rot/schwarz, gelb/blau, ........................
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Hallo McLime,
so ähnlich waren meine Gedanken auch schon abgeschweift. Hatte auch schon mal eine Schiene mir denselben Steckern von Conrad verbunden - zum Testen.
Was ich aber immer noch nicht weiß, wie ich das Ganze bei 4-spurigen Aufbau mit Außenrandstreifen realisieren soll!
Hast du dazu noch eine Idee?

Ich hab sowas ähnliches gemacht, mit 4poligen DIN-Steckern und
Kupplungen. hat für mich den Vorteil, daß ich die Zusatzeinspeisungen
immer nutzen kann, egal ob ich RMS, Pro-X, oder normal analog aufbaue.

genauso nur mit 8 verschiedenen Farben oder wennst nicht so viele verschiedene Farben bekommst dann musst du eben wenn du jede Farbe 2 mal hast diese unterschiedlich markieren.

grüße joe

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genauso nur mit 8 verschiedenen Farben oder wennst nicht so viele verschiedene Farben bekommst dann musst du eben wenn du jede Farbe 2 mal hast diese unterschiedlich markieren.
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Ja, ist schon klar.
Ist nur weil die Stecker dort rauskommen, wo wo sich die Randtreifen befinden und dann geht die Pfrimmlerei wieder los.

Ich hab sowas ähnliches gemacht, mit 4poligen DIN-Steckern und
Kupplungen. hat für mich den Vorteil, daß ich die Zusatzeinspeisungen
immer nutzen kann, egal ob ich RMS, Pro-X, oder normal analog aufbaue.






Du bist dann aber bei der Anbringung der Einspeisung auf eine Slot Seite eingeschränkt, oder ? Das mit den Din-Steckern hatte ich auch schonmal nachvollzogen...

Dieser Beitrag wurde am 11.02.2005 08:02:55 von McLime editiert

Allerdings sind fuer alle Kurven Innenrandstreifen angekuendigt !
Dann wirst Du Dir eine andere Kabelfuehrung ueberlegen muessen.



Ansonsten finde ich die Loesung gut. Meine Bahn ist fest aufgebaut und
daher auch fest verkabelt, somit brauche ich kein kodiertes
Stecksystem. Aber wenn ich oefter umbauen wuerde, wuerde ich es
aehnlich machen.

Also die InnenRS hab ich in mein System schon mit einbezogen - ich muss
halt die Geraden an einer Stelle verbauen wo keine RS benötigt
werden.Das ist bei der Planung manchmal knifflig, aber es geht.

So mach ich's ja im Prinzip auch, nur daß ich Stellen für die Zusatzeinspeisung auch in die Kurven legen kann. Und InnenRS sind ohnehin bei den wenigsten Kurven sinnvoll - eigentlich ja nur bei Schikanen oder richtungswechselnden(CW-CCW oder CCW-CW ) Kurvenkombinationen.

Hallo Leute, bin noch einwenig neu hier......ab wann muss ich denn eine Zusatzeinspeisung vornehmen....???? Reicht der Trafo von Carrera dann noch aus...?????