Lack abbeizen !!

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Josh
Themenersteller
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Moin Freunde,
habe über verschlungene Wege ein Parma-Modell erhalten. Es handelt sich hierbei um diesen "Renn"-Käfer mit Lexan-Larosse. Das Ding hat aber eine so hässliche Farbe, dass ich ihm ein neues Gewand verpassen möchte.
Wie kriege ich denn die Farbe von der Karosse herunter. Mit "Verdünnung" dürfte das Vergnügen nur von kurzer Dauer sein.Im anderen fred ist von der Lackierung einer Lexan-Karosse die Rede, aber wie bekommt man den schadlos die alte Farbe weg ??
Oder kann, man etwa die Karosse von aussen lackieren. Das dürfte ja auch nicht der Weisheit letzter Schluß sein. Die ursprüngliche leuchtet doch dann sicherlich durch, wenn man vorher nicht mit "Deckweiß" gearbeitet hat.......
Verfasst am:
longy0815
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Josh schau mal hier
Posting aus dem Slot/Scaleracing Forum
vielleicht hilfts ...aber ohne Gewähr !!

Hallo Jungs,

am Samstag hatte ich bei der Fa. Hobbykit in Viernheim (Rhein-Neckar-Kreis) einen Airbrush Kurs. Während diese Kurse, der übrigens sehr gut war, wurde von Gunze Sangyo die Verdünnung "Mr. Thinner" vorgestellt. Diese eignet sich nicht nur zum Verdünnen von Lösungmittelhaltigen Acrylfarben, sondern auch zum Entlacken aller Kunststoff und Resin Bodys, ohne daß der Body angegriffen wird. Selbst die Bausatzscheiben sollen nicht beschädigt, oder blind werden.

Heute habe wurde der erste Test an einer Tamiya 956 Karosse durchgeführt die mit Pinselfarbe und Tamiya Sprühlack sehr dick versaut war. Der Lack war mehrere Wochen alt. Das Zeug einfach auf ein Tuch und der Lack ließ sich wunderbar eintfernen. Der Karosseriekunststoff, der zum Vorschein kam war glatt und gut erhalten wie aus der Verpackung. Es funktioniert also echt prima

Den Link zu Hobbykit habe ich unten angehängt. http://www.hobbykit.de

Gruß
Norbert



Verfasst am:
Lotus
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Bin momentan dabei, 4 alte 124er-Lexan-Karossen zu entlacken. Ca 30 Jahre alter Revell-Lack auf den Karossen.

Das Spülmittelbad hilft nur bedingt (ich hab keine Lust, 2 Wochen zu warten), aber nach ein paar Stunden einweichen und unter fließend warem Wasser läßt sich die Farbe mit dem Fingernagel abkratzen. An schwer zugänglichen Stellen funktioierts mit Tesa.
Ob die Methode auch auf Hartplastikkarossen geht, versuch ich mal die nächsten Tage.
Verfasst am:
Quax
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Ich habe das immer mit Bremsflüssigkeit (PKW) gemacht. Hat bei meinen 1:35 Militärmodellen immer gefunzt.
Verfasst am:
Lotus
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Ah! Auch ein ehemaliger 1:35er.
Hab hier noch genügend Bausätze für die nächsten 5 Jahre rumliegen.
Verfasst am:
Quax
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Habe meine Modelle alle verkauft und gegen Schienenmaterial eingetauscht.Ich bin froh, die Staubfänger los zu sein.