Externe Stromversorgung für el. Rundenzähler

Autor Nachricht
Verfasst am:
Mika
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
Hallo McLime

Wollte die externe Stromversorgung nachbauen,dafür brauche ich aber die genauen Watt-und Ohmwerte der Widerstände.

Gruss Mika
Verfasst am:
McLime
Themenersteller
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
Hi Mika

Ich habe Kohleschichtwiderstände verwendeticon_wink.gifie gehen - glaub' ich - bis 4W. Und je Batteriefach brauchst Du einen 10Ohm und einen 6,8Ohm Widerstand (oh..., ich sehe jetzt erst, daß das Ohm-Zeichen beim Transferieren vom Carrera-Texteditor in ein 'W' umgewandelt wurde.)
Jetzt alles klar?

Gruß,
McLime

P.S. bist Du jetzt also unter die F1-Slotpiloten gegangen!?

Verfasst am:
SatMAX
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
Hallo!

Ich frage mal als Laie: Warum brauche ich dazu eine Elektronik (Widerstände). Warum reicht es nicht, einfach ein 3V Netzteil zu verwenden. Einfach das Kabel anstelle der Batterie anschließen, ich habe das mal bei einem MP3-Player gemacht, läuft seit 1 Jahr an unserer Telefonanlage.

Gruß
Markus
Verfasst am:
McLime
Themenersteller
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
Hallo Markus
Die Vorwidersände sind notwendig, weil die Leistung des Netzteils (über die Stromstärke) größer ist als die einer Batterie. Die Widerstände hab' ich durch Abschätzung und dann Probieren herausgefunden - ohne Widerstände waren alle Anzeigeelemente aktiviert, dh. es war nichts mehr lesbar, mit zu großen Schaltet sich die Rundenzählung erst gar nicht ein. Dein MP3-Player wird wohl aufgrund seiner Auslegung mit einem größeren Leistungsangebot klarkommen.
Noch was für evtl. Nachbauer: Der Rundenzähler, zumindest im Netzbetrieb, kann nicht direkt an der Anschlußschiene aufgestellt werden, weil das wohl seine Elektronik stört (Stichwort EMV).

Gruß,
McLime

Verfasst am:
SatMAX
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
Hallo McLime!

Ich geb noch nicht auf.

Warum brauche ich dann 2 Steckernetzteile wenn die Leistung ohnehin zu hoch ist

ciao
Markus
Verfasst am:
McLime
Themenersteller
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
Hallo Markus

Das habe ich mich zuerst auch gefragt ? da die Netzteile nicht stabilisiert sind, ist wahrscheinlich die Spannungsschwankung bei Schaltvorgängen so groß, daß die jeweils andere Hälfte des Rundenzählers abschaltet, weil das Niveau bei ihm unter einen kritschen Wert fällt. Und dann macht auch die andere Seite ?dicht?.

Nochmal zu meiner Bastelanleitung: das 'W' war in meiner erste Textfassung eigentlich als griechischer Buchstabe Omega für 'Ohm' geschrieben, wurde aber vom Textsystem wieder in den entsprechenden deutschen Buchstaben zurückverwandelt.

Gruß,

McLime

Verfasst am:
peter.stegemann
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0


McLime schrieb am 2002-11-27 16:03 :
Hallo Markus

Das habe ich mich zuerst auch gefragt ? da die Netzteile nicht stabilisiert sind, ist wahrscheinlich die Spannungsschwankung bei Schaltvorgängen so groß, daß die jeweils andere Hälfte des Rundenzählers abschaltet, weil das Niveau bei ihm unter einen kritschen Wert fällt. Und dann macht auch die andere Seite ?dicht?.

Nochmal zu meiner Bastelanleitung: das 'W' war in meiner erste Textfassung eigentlich als griechischer Buchstabe Omega für 'Ohm' geschrieben, wurde aber vom Textsystem wieder in den entsprechenden deutschen Buchstaben zurückverwandelt.



Hast du rausgekriegt, was dieser zweiteilige Aufbau soll? Wieso kann man nicht beide Seiten mit einem Netzteil versorgen?

Verfasst am:
McLime
Themenersteller
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
Weiß ich auch nicht... - und ich kapier' ehrlich gesagt auch nicht, warum das überhaupt auf Batteriebetrieb konzipiert wurde, wenn ich als einfacher Bastler (von Elektronik hab' ich echt nicht viel Ahnung) schon eine kunden- und umwelfreundlichere Lösung zusammenstecken kann.

Meistens stehen hinter solchen technisch kontraproduktiven Entscheidungen ja wirtschaftliche Gründe - leider nur betrieblich gesehen...

McLime
Verfasst am:
monogram
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
Hallo allerseits!
@McLime: vieleicht ist die Lösung des Problems mit der leidigen Stromversorgung ein Festspannungsregler mit stabilisierter Ausgangsspannung von 3 V.
Gibts z.B. bei Conrad, 0,8A Low-Drop Spannungsregler, Bst.Nr. 147010-77, nachzulesen auf Katalogseite 937

Klaus
Verfasst am:
McLime
Themenersteller
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
Der Carrera-Rundenzähler mit Lichtschranke hat sich ja als ziemlicher Batteriefresser erwiesen, weshalb ich mich vergangenes Wochenende um eine Möglichkeit für einen Netzbetrieb gekümmert habe ? hier das Ergebnis:

Man nehme zwei Steckernetzgeräte mit 3VDC- Einstellmöglichkeit (z.B. von Conrad für ca. 5? je Stück) und besorge sich bei der Gelegenheit auch gleich vier Kohleschichtwiderstände (2x10W, 2x6,8W).
An den nebeneinanderliegenden PLUS und MINUS-Polen der beiden Batteriefächer löte man je einen der Widerstände, so daß sich pro Anschluss 16,8W als Vorwiderstand ergeben.
Sodann die Zuleitungen der Netzteile abisolieren und an die freien Enden der Widerstände anlöten (schwarz-weiße Kabel an PLUS-Seite).
Jetzt noch zwecks Kabelführung das Gehäuse und den Batterifachdeckel an den entsprechenden Stellen freischneiden (mit dem Lötkolben geht?s am schnellsten...) ? fertig!
Nicht vergessen: die Adapter jeweils auf 3V Ausgansspannung stellen!

Noch ein Hinweis: da die Netzteile nicht stabilisiert sind, schwächt sich die Anzeige während des Erklingens der Start und Endsignaltöne /-melodien kurzzeitig bis zur Unsichtbarkeit ab (bei 10W Vorwiderstand scheinen die anderen Anzeigewerte permanent durch, bei 20W bricht der Zähler den Startvorgang des öfteren ab). Außerdem klingen die Signale etwas verzerrt, weil übersteuert.
Bei einem Frühstart eines Wagens wird die erste Runde für diesen nicht registriert und die Rundenzählung erst ab der darauffolgenden augenommen (sozusagen als Zeitstrafe...)

Vielleicht läßt sich die Spannungsschwankung ja auch durch einen zwischengeschalteten Kondensator ausgleichen ? wer von Euch kennt sich mit Elektronik etwas besser aus und kann das ggf. dimensionieren?!

McLime