Der Carrera-Rundenzähler mit Lichtschranke hat sich ja als ziemlicher Batteriefresser erwiesen, weshalb ich mich vergangenes Wochenende um eine Möglichkeit für einen Netzbetrieb gekümmert habe ? hier das Ergebnis:
Man nehme zwei Steckernetzgeräte mit 3VDC- Einstellmöglichkeit (z.B. von Conrad für ca. 5? je Stück) und besorge sich bei der Gelegenheit auch gleich vier Kohleschichtwiderstände (2x10W, 2x6,8W). An den nebeneinanderliegenden PLUS und MINUS-Polen der beiden Batteriefächer löte man je einen der Widerstände, so daß sich pro Anschluss 16,8W als Vorwiderstand ergeben. Sodann die Zuleitungen der Netzteile abisolieren und an die freien Enden der Widerstände anlöten (schwarz-weiße Kabel an PLUS-Seite). Jetzt noch zwecks Kabelführung das Gehäuse und den Batterifachdeckel an den entsprechenden Stellen freischneiden (mit dem Lötkolben geht?s am schnellsten...) ? fertig! Nicht vergessen: die Adapter jeweils auf 3V Ausgansspannung stellen!
Noch ein Hinweis: da die Netzteile nicht stabilisiert sind, schwächt sich die Anzeige während des Erklingens der Start und Endsignaltöne /-melodien kurzzeitig bis zur Unsichtbarkeit ab (bei 10W Vorwiderstand scheinen die anderen Anzeigewerte permanent durch, bei 20W bricht der Zähler den Startvorgang des öfteren ab). Außerdem klingen die Signale etwas verzerrt, weil übersteuert. Bei einem Frühstart eines Wagens wird die erste Runde für diesen nicht registriert und die Rundenzählung erst ab der darauffolgenden augenommen (sozusagen als Zeitstrafe...)
Vielleicht läßt sich die Spannungsschwankung ja auch durch einen zwischengeschalteten Kondensator ausgleichen ? wer von Euch kennt sich mit Elektronik etwas besser aus und kann das ggf. dimensionieren?!
McLime
|