Zitat von: Henry

Gibt aber wohl nur wenige, die da Potential haben, denke ich. Als 124er lief der Golf damals offenbar auch schon miserabel ... Ich glaube nicht, das Straßenversionen Rennversionen heute ausstechen würden.

Was denn nun, bringen es die Straßenversionen oder bringen sie's nicht? Müsste sich diese Frage nicht anhand des Exclusiv Jaguar E-Type klären lassen? Nicht lange her, wunderschönes Original, modelltechnisch gut umgesetzt, zwei Farbvarianten als Straßenversion. Weiß man, ob der guten Absatz gefunden hat? Falls nein, kann Carrera Straßenversionen wohl mit gutem Recht vergessen. Falls ja, müsste doch z.B. ein Citroen DS ähnlich gut ziehen.

slusi

- wenn man denn mal auf dieses enorme Marktpotential des weiblichen Teils der Gesellschaft achten wollte.

Zitat von: cmweb

- wenn man denn mal auf dieses enorme Marktpotential des weiblichen Teils der Gesellschaft achten wollte.

Klar, paar Ausnahmen gibt es immer, aber da kann man ja kaum von schlummernden Millionen sprechen, die zu heben sind.

Dieser Beitrag wurde am 15.11.2006 12:36:47 von Henry editiert

Hi,

also ich kenne Frauen, die sich für Autorennbahn interessieren, aber halt die Racing Fahrzeuge blöd finden. Zum Teil jedenfalls.

Und außerdem kenne ich praktisch kein junges Mädchen, das nicht auch gerne mit Autos spielt.

Klar ist beim weiblichen Teil der Bevölkerung keine so hohe Affinität zu Autos gegeben wie beim männlichen Teil. Aber Fakt ist, dass die weibliche Klientel nicht berücksichtigt wird und damit ist auch Fakt, dass ein Potential verloren geht. Selbst wenn es nur ein geringer Teil der Frauen und weiblichen Kinder wäre, die für dieses Hobby zu begeistern wäre - es wäre in gutes Potential.

Herzliche Grüße

Carsten

Hi,

btw, warum die Transpo ein Impuls war, neue Ideen aber keine Impulse sein sollen, verstehe ich auch nicht. Liegt wohl an unterschiedlichen Interpretationen des Begriffes "Impuls"....



Herzliche Grüße

Carsten

Ich probiers mal zu erklären...


Stellen wir uns mal vor, Carrera machte Herrenkleidung.
Sakkos, Westen, Hemden und Hosen.
Vorschläge über bestimmte Modelle, ob das oder jenes, ist wie vorzuschlagen, welche Sorte Knöpfe drankommen.

Ein "Impuls" wäre die Idee und die überzeugende Form, mit der man Kilts seriös in das Kleidungssortiment aufnehmen könnte.
Nicht einfach so einen karierten Rock für Männer, nein, das muß den bestimmten "Kniff" haben, um a) von der Klientel akzeptiert zu werden, b) länger im Programm zu bleiben und c) durch Lösung und Ausführung "baff" machen.
So baff, daß Leute, die NIE einen Kilt hätten tragen wollen, diesen plötzlich als mögliche Alternative in Betracht ziehen, ohne Skrupel zu haben, sich damit zum Gespött zu machen. Der "Carrerakilt" müsste so seriös wirken, daß es das natürlichste von der Welt ist, sich zu fragen "Trag ich heute Hose oder Rock für in die Oper?"

Hoffe, das illustrierts.

Also:
Porsche 917 für EXCLUSIV = Hosenknopf
Carrera "Impuls" = Opernkilt

Ich nehm' den Hosenknopf!

Herzliche Grüße

Carsten

Dieser Beitrag wurde am 15.11.2006 15:08:32 von Henry editie

Hi Henry,

tja, das sind halt alles Mutmaßungen. Du glaubst, es gibt bei Frauen in Sachen Slothobby keinerlei Chance und ich glaube, es gibt durchaus Chancen. Ich behaupte nicht, dass ich die fertige Idee, Impuls oder was-auch-immer, die funktionieren würde, in der Schublade habe. Aber ich halte es für ausgeschlossen, dass da nicht ein funktionierender Weg irgendwie/irgendwo wäre.

Dabei gehe ich schon davon aus, dass ich offenbar nur merkwürdige Frauen und Mädchen in meinem größeren Umfeld kenne und diese nicht repräsentativ sind. Und trotzdem ginge da was, da bin ich überzeugt. Nicht bei der Mehrzahl der weiblichen Bevölkerung, aber bei einem Teil.

Wenn man von vornherein aber alles für unmöglich hält, dann klappt es in der Tat nicht. Das ist zumindest sehr gewiss.

Herzliche Grüße
Carsten

Die meißten Frauen würden das max. 'ihm' zuliebe machen....

und wenn 'er' geht oder ein 'neuer' kommt ist vorbei mit dem Frauenrennbahnspielen