@Luke: zu Deinem vorletzten posting: Ich wettere nicht gegen die Ex-F1-Piloten. Frentzen ist ein Super-Typ, einer der symphatischsten in der F1, aber leider immer zur falschen Zeit im falschen Auto. Der hat leider nie so richtig zeigen können, was er wirklich kann. Und seine DTM-Vorstellung im letzten Jahr war ja alles andere als gut, warum auch immer.

Hakkinnen war ein guter F1-Pilot, kein Überflieger, aber in der Zeit vor der Ferrari-Dominanz hat er gezeigt, was er leisten kann, wenn er ein Top-Auto hat. Bleibt abzuwarten, wie er im Tourenwagen klarkommt.

Alesi: Tut mir leid, für mich einer der größten Deppen in der F1 gewesen. Maßlos überschätzt, ein reines Vollgastier, gut für eine schnelle Runde, aber von Taktik, Fahrzeugabstimmung und was sonst noch so zum Rennsport gehört, hatte der keine Ahnung. Und in der DTM reißt er ja nun auch keine Bäume aus. Charakter? Ja, wenn es Charakter ist, mit dem Herunterklappen des Visiers das Gehirn auszuschalten, dann hatte er Charakter!

Und zu den "Küken": Sicherlich ist es heute (leider) so, daß oftmals die Interessen der Sponsoren bestimmen, wer F1 fährt. Aber ein paar wirklich gute Jungs sind schon dabei. Und Senna, Prost und Schumacher waren auch mal Küken...

Und zu Rennserien: Ich habe immer gerne F1 und Le Mans gesehen. Aber wie Du richtig sagst: Wegen der Autos. Von spannenden Rennen kann ja keine Rede (mehr) sein. Ich sehe mir die meisten Sachen (auch FIA-GT) wegen der Autos an. ChampCar (IndyCar), also die CART-Serie auf Eurosport war vor ein paar Jahren noch Pflichtprogramm bei mir, das war noch richtiger Motorsport! Aber die Serie ist ja leider auch den Bach runtergegangen, weil die meinten, sie müßten mit der IRL noch eine "richtige" amerikanische Serie etablieren.
Aber DTM ist mir wirklich zu dumm. Die 3 verschiedenen Autos da interessieren mich nicht, Rennen werden künstlich spannend gemacht, nicht mein Ding! Da werde ich auch nie hinfahren, da ist mir das Geld zu schade für!