mmmh - bei uns aufm Dorf gehts leider nicht ohne Auto.



Man wird vom Busfahren arm, ausserdem benötigt man da Unmengen Zeit...



In Berlin (oder auch anderen Großstädten) ist ein Auto nicht so
lebensnotwendig - dort lassen sich ja bequem und schnell alle Orte mit
der S- oder U-Bahn erreichen.



Solange das Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln zumindest aufm
Land so unpraktikabel bleibt, wird sich die Anzahl Autos dort auch kaum
reduzieren.

jo im Prinzip hast du Recht mit dem Auto

ABER solange doer ÖVN so teuer u. unflexibel ist, bleibt einem auch gar
nichts anderes übrig als Auto zu fahren. Wir habe 2 u. der Sport kommt
teuer zu stehen, bloß was soll man machen.

Meine Frau braucht den Wagen um zu Arbeit zu kommen ( 1/2H Fahrt PKW,
ÖPN 2 H u. muss dann noch ne 1/2 H laufen je Strecke ) Meine Kids
wollen in den Kiga u. zur Schule u. in Ihrer Feizeit auch mal was
unternehmen. Bis du schonmal mit 2 Kinder Bus u. Bahn gefahren ?? Nicht
nur der finanzielle Aufwand ist enorm es artet auch in Stress aus u.
ist unkomfortabel.

Solange Bus u. Bahn sich nicht ändern u. flexibler werden, sehe ich da keine Chance.



Aber vergleiche das mal mit dem Flugzeug !!!! Es kann ja nicht sein das
ich für 10,- nach London komme aber wenn ich nach Münche oder Frankfurt
fahre es erheblich teurer ist egal ob mit nem PKW oder ÖPN



Gruß

MArcus

Ich will das Auto nicht abschaffen. Das waere weltfremd und wuerde
seinen Wert als flexibles, kostenguenstiges Transportmittel verkennen.
Und meinetwegen auch als Sportgeraet, auch wenn ich dafuer nicht
allzuviel uebrig habe.



Es sollten politische Bedingungen geschaffen werden, die dem
entgegenwirken, dass das Auto gedankenlos und massenhaft dort
eingesetzt wird, wo andere Verkehrstraeger das Aufkommen in jeder
Hinsicht effizienter bewaeltigen wuerden. Eines der Uebel ist, dass das
Auto eben nicht nur ein Transportmittel ist, sondern auch Imagetraeger.
Ferner ist es ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.



Der OePNV ist natuerlich nur deswegen so teuer, weil er neben dem Auto
ein Schattendasein fuehrt. Dazu kommt, dass Personenverkehr nicht mehr
als Aufgabe der oeffentlichen Hand wahrgenommen wird, die
dementsprechend aus oeffentlichen Mitteln zu finanzieren ist. Vielmehr
sind die oeffentlichen Verkehrstraeger Wirtschaftsunternehmen, die
gewinnorientiert arbeiten muessen. Dazu kommt sicher Missmanagement und
andere Phaenomene, die auftreten, wenn es keine oder nur schwache
Anreize gibt, effizient zu arbeiten. Aber: Wuerden die tatsaechlichen
Kosten der Autonutzung auf den Autofahrer umgelegt, ware es exorbitant
teuer, ein Auto auch nur zu halten.



Der Vergleich mit dem Flugzeug ist natuerlich richtig. Daher gehoert
z.B. die Steuerbefreiung fuer Flugbenzin schnellstens abgeschafft. Aber
man soll nicht schlechtes mit noch schlechterem rechtfertigen. Wuerde
das Auto in seiner allgegenwaertigen Praesenz zurueckgedraengt, dann
wuerde es uns allen bessergehen.

Ich
weiss nicht wie das in Berlin ist, aber hier in Stuttgart sind die
meisten S-Bahnen und Busse proppenvoll, und das nicht nur morgens und
abends sondern ganztägig. Ob das ÖPNV-System da Gewinn abwirft, weiss
ich natürlich nicht.

Ich will das Auto nicht abschaffen. Das waere weltfremd und wuerde seinen Wert als flexibles, kostenguenstiges Transportmittel verkennen. Und meinetwegen auch als Sportgeraet, auch wenn ich dafuer nicht allzuviel uebrig habe.

Zu den Stosszeiten sind Busse und Bahnen sehr voll, zu anderen Zeiten eher nicht.



Die Berliner Verkehrsbetriebe fahren jedes Jahr Millionenverluste ein.
Die Fahrpreise sind ziemlich hoch und werden regelmaessig weiter
erhoeht.

Mich
interessieren keine Autorennen, aber ich fahre gern mit kleinen,
spurgefuehrten Plastikautos um die Wette. Wenn Du darin einen
Widerspruch siehst - in Ordnung. Ich kann damit sehr gut leben.

Video gucken:
http://www2.us.porsche.com/all/motorsport/lmp2/content/en/test.asp?market=pcna

und bringt ihr den?

in 1:24?