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peter.stegemann
Dabei seit: 31.12.1969
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@peter stegemann:
Die Annahme, es sei veranwtortliches Handelsn kein Auto mit US-Flage zu bauen ist subjektiv. Ich teile sie nicht. Ich halte es für umstritten, ein solches Auto zu bauen. Dies zeigt der Thread. Aber eben diese Streitkultur will ich. Und sie ist bis jetzt und bleibt es auch(Rumsfeld hat biologisches Verfallsdatum und vielleicht auch Alzheimer) Teil der westlichen Kultur. Stars and Stripes sind nicht mit Kommunistenstern oder anderen Unrechtssymbolen zu vergleichen.
Warum nicht? Nur, weil noch nicht so viel passiert ist, oder prinzipiell nicht?
Ich finde daher die Haltung, die Corvette aus dem Programm zu nehmen, für fragwürdig, nicht die Haltung, sie nicht zu kaufen oder auspolitisch-ästhetischen Gründen sch... zu finden!
Findest du es prinzipiell falsch, dass eine Unternehmung auch in dieser Form verantwortlich handeln sollte, oder findest du es einfach in diesem Fall (noch) nicht angemessen?
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Henry
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
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Stars and Stripes sind nicht mit Kommunistenstern oder anderen Unrechtssymbolen zu vergleichen. !
auch wenn es nicht an mich gerichtet war: Für MICH (!!) symbolisiert diese Flagge gegenwärtig (das heißt unter DIESER Regierung) sehr wohl überaus großes Unrecht. Das bezieht sich in erster Linie auf die Arroganz, mit der man den UN-Sicherheitsrat ignoriert! Sie nehmen für sich in Anspruch, Demokratie im gepäck zu haben und gehen diesen Schritt, indem sie die Demokratie mit Füßen treten! Sich Demokratie zu nennen, reicht eben nicht, man muß sie auch leben! Vor ALLEM, wenn es mal NICHT nach der eigenen Nase läuft, denn sonst idst Demokratie sehr einfach!!
Ein Modell, das ja so kein historisch relevantes Vorbild hat, wirkt FÜR MICH wie eine Symphatiebekundung, was ich gegenwärtig so unpassend finde, wie uaf einer Beerdigung "Anton aus Tirol" zu singen.
Gruß, Henry
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Smicksmack
Dabei seit: 31.12.1969
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Für mich symbolisieren Stars and Stripes auf einer Corvette vor allem schlechten Geschmack. Ähnliches Niveau wie Hochzeitsautos und Weihnachtsmänner. Es stimmt aber schon nachdenklich..............wenn der Mayhem, der Knarren-Vanquish und die Flaggen-Corvette gleichzeitig auf der Bahn auftauchen.
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TomTom
Dabei seit: 31.12.1969
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So Freunde, ich muß unsere Stammtischdiskussion jetzt verlassen, weil ich eine Woche in Urlaub fahre. Also noch sehe ich den Krieg im Irak als temporäre Angelengenheit, der von einer massiv fehlgeleiteten amerikanischen Regierung ohne nachvollziehbaren oder nachhaltigen Grund angezettelt wurde. Kann allerdings zum Ergebnis führen, daß einer der übelsten Diktatoren der letzten 20 Jahre vernichtet wird. Sowas haben jetzt unsere realsozialistschen Freunde eher selten bewirkt. Die Ami-Flagge weht nun seit mehr als 200 Jahren und über 200 Millionen leuten. da gabŽs auch ein paar recht helle Stunden ohne die wir jetzt recht alt aussehen würden. Nicht ausgeschlossen, daß nach Rumsfeld und Co bessere Zeiten kommen. Deshalb den Nachbau eines Autos aus den 50er Jahren zu unterlassen kann ich nicht nachvollziehen. Das erinnert mich echt an die kindischen Rednecks, die Flaschen mit französischem Wein in den Rinnstein gießen. Wenn wir jetzt so reagieren, daß wir ein Problem mit Plastikautos haben, anstatt uns mit den Amis auseinanderzusetzen, dann haben Bush und Rumsfeld gewonnen. Wir gehen unseren Deutschen Weg mit Schröder (bergab??) und die Amis ziehen sich grummeld zurück. Wir haben Jaques Chirac als Friedensfürsten, der eigentlich nur hofft, daß der Irak seine Waffenrechnungen noch bezahlen kann und Verträge mit Total/Elf erfüllt. So und nun habe ich ein Posting im Internet mit anderen Slottern ausgetauscht und werde mein Windows schließen und aus Compuserve herausgehen. Freunde wird das schwierig, wenn ich die Amis konsequent boykottieren will......
Bevor nun aber zu große Gräben entstehe, ich fand die Diskussion ziemlich anregend und eigentlich auch fair geführt. Hoffen wir, d aß es schnell zu Ende geht und George mit Daddy zusammen auf den Golfplatz geht (No George, Irak is at the gulf, but they do not have a tradition to play it..)
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martinmm
Themenersteller
Dabei seit: 31.12.1969
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@TomTom - vielleicht liest du es noch. Guter Beitrag von dir. Es geht nicht um die Corvette! Es geht nur um die "Stars and Stripes" - nicht prinzipiell sondern in dieser momentanen Situation! Wenn es in diesem Forum technisch möglich wäre, würde ich diesen Thread auch gerne schließen. .... Ähnliches Niveau wie Hochzeitsautos und Weihnachtsmänner
Das ist auch eine Geschmacksfrage - aber eine der Ästhetik! Wobei, das wohl angedeutete Jesus-Kind aufm Beifahrersitz..... Ich bin "Nicht-Gläubig" und spende meinen gesparten Kirchensteuerbeitrag regelmäßig zur Weihnachtszeit (einen Teil davon) an eine Hillfsorganisation. Aber ich könnte mir gut vorstellen, das eine bestimmte Glaubensgruppe diesen Jesus aufm Beifahrersitz nicht so sehr als Scherz ansieht. Phantasiehelden wie Bond eine so super-teure Produktion zu spenden (siehe Special-Edition-beitrag 911 + 935) finde ich OK und lustig. Wobei ich den letzten Bondfilm nicht wirklich gut fand - irgendwie rückt diese billig-Effekt-Hascherei in den Vordergrund. Bin eigentlch auch nur wegen des Vanquish ins Kino - und natürlich wegen dem GT40 mit der -Gulf- Lackierung. Ich dachte, man würde den etwas länger sehen (aus der Werbung heraus). Mein Sohn (7) hat auch schon die ein oder andere "Waffe" - Spielzeugtechnisch. Super! Ich war damals einer der Verweigerer. Das liegt aber in den männlichen Genen "Jäger und Frauen". Ich hab aber auch als Kind kräftig Krieg gespielt. Daher gebe ich da nicht viel drauf - auch wenn es ein komisches Gefühl ist, wenn einen ein kleiner Cowboy (mein Sohn) mit ner Knarre bebroht (einer meiner Brüder hat sich erschossen - kein Witz!). Mein Opa hatte ein Hitler-Portrait im Wohnzimmer-Schrank. Obwohl er aus dem Krieg psychische und körperlche Leiden mitgebracht hat - ich war damals leider noch zu jung, um ihn darauf anzusprechen, er ist gestorben mit 66 Jahren. Tablettenabhängig. Den Garten voller Marihuana. ... aber ich will hier nicht nochmal eine abschweifende Diskussion losbrechen.... @Henry das mit der 1/3-Länge hast du hoffentlich richtig interpretiert. Ich würde sowieso nur max. 1/4 des Inhaltes zusammenbekommen.
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Verfasst am:
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peter.stegemann
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
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So Freunde, ich muß unsere Stammtischdiskussion jetzt verlassen, weil ich eine Woche in Urlaub fahre.
Kauf keine Zeitungen und erhole dich gut. Im Ernst.
Also noch sehe ich den Krieg im Irak als temporäre Angelengenheit, der von einer massiv fehlgeleiteten amerikanischen Regierung ohne nachvollziehbaren oder nachhaltigen Grund angezettelt wurde. Kann allerdings zum Ergebnis führen, daß einer der übelsten Diktatoren der letzten 20 Jahre vernichtet wird.
Das wird es wohl. Hat wenigstens etwas positives. Es bleibt aber zu befuerchten, dass das Land noch lange nicht zur Ruhe kommt.
Sowas haben jetzt unsere realsozialistschen Freunde eher selten bewirkt.
Wir haetten Stroebele schicken sollen, der haette Hussein totgequatscht.
Die Ami-Flagge weht nun seit mehr als 200 Jahren und über 200 Millionen leuten. da gabŽs auch ein paar recht helle Stunden ohne die wir jetzt recht alt aussehen würden. Nicht ausgeschlossen, daß nach Rumsfeld und Co bessere Zeiten kommen. Deshalb den Nachbau eines Autos aus den 50er Jahren zu unterlassen kann ich nicht nachvollziehen.
Sie koennen das Auto ja kriegen, wenn wieder bessere Zeiten da sind.
Das erinnert mich echt an die kindischen Rednecks, die Flaschen mit französischem Wein in den Rinnstein gießen.
Man kann den Franzosen dummen Pazifismus vorwerfen. Gleichgueltigkeit. Das ist aber ein ganz anderes Kaliber als das, was man den USA vorwerfen kann. Selbst als das, was man den Briten vorwerfen kann.
Auf spiegel.de gibt es einen netten Artikel ueber das, was sich deutsche Austauschschueler momentan in den USA anhoeren muessen... nachdem eine Freundin von mir vor Jahren dort auch zum Austausch war und mir die ganzen Geschichten ueber Amerikaner, die die USA nicht auf dem Globus finden, die glauben, dass es in Deutschland noch kein Farbfernsehen gibt oder fragen ob in Europa noch Krieg ist, glaube ich auch das.
Wenn wir jetzt so reagieren, daß wir ein Problem mit Plastikautos haben, anstatt uns mit den Amis auseinanderzusetzen, dann haben Bush und Rumsfeld gewonnen.
Es kamen bisher keine Gegenvorschlaege, die ueber "machen wir einfach weiter" hinausgehen. Es gibt momentan nur ein Mittel: Den Boykott auf allen Linien. Das faengt halt bei klitzekleinen Sachen an.
Bevor nun aber zu große Gräben entstehe, ich fand die Diskussion ziemlich anregend und eigentlich auch fair geführt. Hoffen wir, daß es schnell zu Ende geht und George mit Daddy zusammen auf den Golfplatz geht (No George, Irak is at the gulf, but they do not have a tradition to play it..)
Der Krieg gegen den Irak ist nur der temporaere Hoehepunkt des Problems. Das aergert mich am meisten an den ganzen Friedensaktivisten: Die sind voellig auf diesen Krieg fixiert. Im Irak waeren in den kommenden Jahren so oder so noch Tausende bis Hunderttausende Menschen gestorben. Haette Hussein der UNO einen brauchbaren Anlass gegeben, haette ich sofort Ruebe ab gebruellt. Selbst der Voelkerrechtsbruch ist nur ein Detail. Das eigentliche Problem sind die Vorgaenge in den USA. Sie gehen langsam aber sicher den Weg des Volkes der Dichter und Denker. Das war auch ein Volk, dem die Welt viel zu verdanken hatte, die viele tolle Dinge geschrieben und erfunden haben. Eine glorreiche Vergangenheit ist kein Garant fuer eine glorreiche Gegenwart. Ich dachte immer, wir Deutschen haetten eine historische Verpflichtung im Kampf gegen den Faschismus? .oO( Ups, jetzt habe ich das Kind beim Namen genannt...) Was wuerde man heute ueber eine amerikanische Firma
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Henry
Dabei seit: 31.12.1969
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@Henry
Keine Sorge!! Gruß, Henry
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srl
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rausnehmen ? ist KINDERQUATSCH
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McLime
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rausnehmen ? ist KINDERQUATSCH
... mit Michael oder mit Soße?
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