Zitat von: Seth


DEN NAGEL AUF DEN KOPF GETROFFEN!Wenn er irgendwann konstant und fehlerlos ist,wäre er ein 2ter Senna!(Na,gut keiner kann wie er sein,ich meiner eben dass beide unheimlich schnell sein können und mit Herz überholen!)Kimi ist eher wie Häkinnen......

Wäre Montoya wirklich gut, er hätte es in der Vergangenheit zeigen können. Der Mann wird - - wie Jaques Villeneuve - aufgrund seiner großen Klappe maßlos überschätzt. Fahrtechnisch sind beide schon gut, aber Charakter haben sie keinen.
Fehlerfrei fahrend könnte fast jeder Formel 1-Fahrer Weltmeister werden. Die Laudas, Prosts, Sennas und Piquets habe eben wenige Fehler gemacht. Ich will keine Spannung durch Kamikaze Piloten, die bessere Fahrer (Trulli!) von der Bahn kicken, das mache ich ja auf meiner Bahn im Wohnzimmer

da kann ich TomTom nur zustimmen.
also... Strafe oder Sperre für Montoya

Zitat von: Luke

hab das Rennen leider nicht sehen können, wir haben im Garten gegrillt.

Machen die F1-Fahrer ja auch inzwischen nach dem Rennen mit Familie und so...



Hab nur die Scene mitbekommen, wo Coulthard einen überholen wollte, der
dann irgendnen Schlenker gemacht hat und sich DC den Frontflügel
abgefahren hat.



Naja, was Deutschlands allerliebster Schumi damals in Portugal(?) gegen Villeneuve absichtlich gemacht hat...

...und ausserdem ist Villeneuve unter die Slotter gegangen.



Ich finde, Rennfahrertypen
werden immer seltener. Montoya mag ich jetzt irgendwie auch nicht, aber
wenigstens mal Klappe aufreissen und Sprüche klopfen, mit 230 in der
Schweiz gestoppt werden, als ständig nur brav daherlabbern.

Morgens um 8.00 auf die Arbeit gehen, 12-13 Uhr Mittagspause und um
17.00 Feierabend. Dafür Millionen einstecken und wir sollen uns das
dann am Sonntag-Nachmittag reinziehen. Womöglich noch nen Blinker und
ne Hupe einbauen?



Die armen Jungs, fast alle mundtot durch ihre Verträge...?



Gibts keinen mehr, der sich Sennas und Laudas reingezogen hat?

Manchmal habe ich das Gefühl die Sehnsucht nach Senna und charaktervollen Typen ist mehr eine Alters- und Generationsfrage, schluck
Richtig ist, daß die Formel eins jetzt komplett zum Geschäft geworden ist und der Enthusiasmus und die Chaotik der Garagenteams der 70er weg ist.

Hi TomTom,

Manchmal verklären wir die alten Zeiten zu sehr...

Oh, um Geld ging es tatsächlich immer. Aber in den 70ern waren die einfach noch nicht so organisert wie heute. Ein Lord Hesketh oder ein Walter Wolf hätten heute keine Chance mehr. Die Organisation war einfach anarchischer und von mehr Einzelpersonen geprägt. Das geht bei den heutigen Budgets nicht mehr, weil Konzerne entscheiden.
Wir sind jetzt in einem Bereich der Technik, wo die letzten 5% optimiert werden, einmalige Durchbrüche wie Turbomotoren oder Wing Cars gibts da nicht mehr, es ist heute halt das Paket was optimal sein muß. Damit ist die Formel 1 durchaus ein Spiegel der Auto-Industrie, in den 70gern gab es kriminell schlechte Autos, heute is eine nicht-regelbare Sitzheizung das Problem...

Dieser Beitrag wurde am 31.08.2004 18:05:30 von TomTom editiert

Ich habs versucht, die Woche am Bodensee. Zeit hatte ich genug.

Aber sowas von tröge geschrieben, selbst wenn ich Renn-Interessierter bin. Bis ca. Seite 150 hab ich's durchgehalten.

Da kauf ich mir lieber Henry's neuen Uni-Katalog - der ist spannender!

Ich finde Montoya klasse. Große Klappe hin oder her, das ist ne Type und davon gibt es im aktuellen Fahrerfeld zu wenige. Ohne Montoya wären die Rennen noch langweiliger als sie oft ohnehin schon sind. Die Aktion mit Trulli fand ich jetzt gar nicht so schlimm, das gehört zum Rennsport dazu, ist Pech für Trulli. Hätte es geklappt (wie beim Überholen von Schumi) hätten alle begeistert gesagt: Endlich einer, der sich was traut! Den armen Baumgartner hat auch keiner bedauert, als Button den nach seinem Reifenplatzer von der Strecke geräumt hat. Die Jungs fahren halt RENNEN, da geht's nicht zu wie bei der Fahrprüfung!