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Steve Warson
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Zitat von: Slottus Longus Sachen wie BMW 3.5 CSL, Capri RS oder BMW 320 Gr.5 in 1:18 waren bei Minichamps aber recht schnell werksseitig ausverkauft. Und auch bei den Händlern muß man die Teile erstmal finden. Beim im Dezember erscheinenden Zakspeed-Escort wird es ähnlich sein.
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Seth
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Sorry, aber eine strikte Trennung halte ich für unsinnig, da sich die US Modelle (ich meine jetzt nicht die Wingcars) auch hier in Europa (Spanien, Frankreich) steigender Beliebtheit erfreuen.
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Steve Warson
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Zitat von: Henry
Sollte keinen Zweifel ausdrücken, sondern wirklich eine Frage sein. Ich weiß es nämlich nicht. Ich habe nur immer gehört, daß die Amis in erster Linie im Slotbereich 1:60/H0 bevorzugen und sich daran bisher nicht viel geändert hat.
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Henry
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Crazy-Chris
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Dann soll man halt für jedes Land ein individuelles Program festlegen. Zumindest hier in Deutschland sprechen die Abverkaufsaktion noch eine andere Sprache: Die US-Modelle interessieren hierzulande offenbar nur eine begrenzte Käuferschicht. Bzw. die deutschen / europäischen Käufer sind den US-Modellen nicht grundsätzich abgeneigt, würden aber trotzdem lieber mehr Fahrzeuge aus vertrauten Rennserien sehen. Das eine schließt das andere nicht aus, ist nur eine Frage der Gewichtung. Mein örtlicher Vedes-Händler hatte z.B. neben Carrera auch noch AutoArt, Revell, SCX und Scalextric. Und selbst bei dem Laden gab es Farzeuge wie den Mustang Convertible und die Evo Corvetten monatelang zum Abverkaufspreis für 25 Euro, ebenso den D-Type. Dieser Beitrag wurde am 31.08.2006 14:27:22 von Crazy-Chris editiert
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Henry
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Zitat von: Steve Warson
Kann ja auch sein, was ja nichts dran ändert, dass der 1:32er/1:24er Markt dennoch hochlukrativ sein kann...
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Henry
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Zitat von: Crazy-Chris
Letztlich trifft JEDE Serie, ob US (unterteilt in Hot Rods, Nadcars usw) F1 aktuell/ historisch, Rallye etc. auf eine begrenzte Käuferschicht. Da gibt es sicherlich auch länderspezifische Schwerpunkte, aber kaum in dem Maße, dass ein Segment nicht rentabel zu vermarkten wäre, wenn die Modelle eh´im Programm sind. Würde man den Amis dann z.B. deutsche Youngtimer vorenthalten, würden sich da die Freaks beschweren, dass diese Nsiche nicht bedient würde - so wie hier umgekehrt die Ami-Fans. Das es die gibt, siehst Du ja allein mit einem Blick in die Veranstaltungskalender der Oldtimer-Szene. Als Unternehmer würde ich auch immer eher sehen, dass meine Kapazitäten ausgelastet sind, als auf Gedeih und verderb ALLES auf einen Schlag zu bedienen, um dann nach Abflachen des Hypes an meiner Überkapazität zu Grunde zu gehen. hatten wir ja schon mal!! Dieser Beitrag wurde am 31.08.2006 14:39:26 von Henry editiert
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Crazy-Chris
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Du bringst ein wichtiges Wort ins Spiel: Nische.
Ich frage mich, was wichtiger ist: Hierzulande die (zweifelsohne vorhandene) Nische der US-Fans zu bedienen, dabei aber die vermutlich größere Zielgruppe und Fans "deutscher" Rennserien nur unzureichend zu berücksichtigen.
Mainstream hin oder her, ich denke mit Fahrzeugserien wie z.B. Youngtimern könnte man hierzulande wirklich breite Käuferschichten ansprechen und dabei guten Gewissens auf die Nische der US-Fahrzeuge zu verzichten. Denn nicht umsonst ist es ja eine Nische, nicht mehr und nicht weniger. Die kann man dann bedienen, wenn man die breiten Hauptinteressen befriedigt hat - aber momentan scheint es umgekehrt zu sein: zuerst die Nischen, und dann den Rest.
Bei den Hotrods für Exclusiv ist es doch genauso: Da richtet sich die Kritik ja nicht gegen die Hotrods an sich, sondern vor allem gegen die Tatsache, dass es dieses Jahr die einzigen Formheuten in 1/24 sind ! Wenn man den anderen Fahrzeugserien je einen passenden Typ als Neuheit zur Seite gestellt hätte (meinetwegen einen Maserati MC12 und einen Lola Ford GT40), dann wäre die Kritik an den Hotrods deutlich geringer gewesen. Aber so fühlt sich die Mehrzahl der Exclusiv-Fans hierzulande größtenteils veräppelt und enttäuscht. Das heisst nicht, dass sich die Hotorods hierzulande zwingend schlecht verkaufen müssen - vielleicht verkaufen sie sich sogar gut. Die Frage wäre nur, ob sich andere Fahrzeuge nicht weit besser verkäuft hätten. Oder ob manche Leute die Hotorods nur kaufen, damit sie überhaupt eine 1/24 Formheuheit unterm Weihnachtsbaum haben. Sieht man ja auch an 1/32 - da sind die Hotrods wirklich eine Nische, die neben dem Hauptprogramm zusätzlich bedient wird. Und das ist für meine Begriffe der Idealzustand.
Dieser Beitrag wurde am 31.08.2006 14:49:17 von Crazy-Chris editiert
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Henry
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Zitat von: Crazy-Chris
Du bringst ein wichtiges Wort ins Spiel: Nische.
Ich frage mich, was wichtiger ist: Hierzulande die (zweifelsohne vorhandene) Nische der US-Fans zu bedienen, dabei aber die vermutlich größere Zielgruppe und Fans "deutscher" Rennserien nur unzureichend zu berücksichtigen.
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Crazy-Chris
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Gut, ich kenne jetzt weder die Zahlen noch die Priorätit zwischen US und Europa für Carrera.
Wenn die Eroberung/Konsolidierung des US-Marktes momentan höchste Prio hat, macht man es sicher richtig so wie man es macht. DIe Kehrseite der Medaille ist aber, dass man den heimischen Markt nicht ausreichend befriedigt oder sogar verprellt - was sich rächen kann, wenn man ihn denn doch mal wieder braucht. Oder man riskiert, dass andere Hersteller den heimischen Markt mit den passenden Produkten erobern, und dann ist das Gejammer groß. Den deutschen Käufern ist es letztlich egal, welcher Hersteller "ihre" Slotcars baut. Ich würde "meine" Youngtimer auch von Scalextric oder Slot.it nehmen, da hätte ich kein Problem.
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