Nicht die Rechnung: die Patentrechte können sie bezahlen. Und das richtig!
Aber die Idee, ein eigenes Konzept zu entwickeln, ist gar nicht mal so blöd...

Na dann wäre es doch mal an der Zeit ein paar Namen zu sammeln - ich mach nen Thread auf.

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warfex schrieb am 2001-12-08 10:02 :
Um mal wieder auf das Thema des Threads zu kommen....
Wenn ich mir die Leute so ansehe, die hier posten müßte es doch möglich sein unser eigenes Elektronikkonzept zu entwickeln.
Genügend Kenner der Materie sind doch da:
- Elektroniker
- Programmierer
- Slot-Profis der fast ersten Stunde

Nach guter alter Internet Manier könnten wir doch ein kleines Projekt aufsetzen und nach und nach die Teile die uns fehlen selbst entwickeln.

Oder nicht?

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Hallo Leute,

was das eigene Elektronikkonzept anbelangt hätte ich da auch son ne idee:
Im Eisenbahnfachhandelt gibts schon lange digitale systeme, die jeden einzelnen streckenabschnitt programmiern können. chips für die autos gibts ab 70 DM und ein trafo so ab die 200-300 DM. Das ganze auf slotcars umzubauen dürfte nicht so stressig sein, zumal hier vielmehr platz zum einbau ist, als bei einer lok in 1:160(deswegen habe ich es mir auch nicht gekauft) Anstatt den ghostdriver von carrera zu holen und eventuell damit ärger zu haben kann man hier bereits auf erfahrung vertrauen.

Ciao, Fabian

Was kann man denn bei einer Autorennbahn mit einem digitalisierten System wie bei einer Eisenbahn anfangen? Gut, bei der Eisenbahn kann ich verschiedene Loks auf der gleichen Schiene unterschiedlich steuern. Was bringt so was bei der Autobahn? Ein Laie bittet um Aufklärung.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: oliklein am 2001-12-11 19:50 >

[ Diese Nachricht wurde geändert von: oliklein am 2001-12-11 19:52 >

Wenn's denn richtig gemacht wäre könnte man mittels Elektronkkonzept beliebig viele Autos auf einer Spur fahren lassen, Spurwechsel resp. Überholbahnstücke machen wie bei der seligen Uni, Gegenverkehr auf der gleichen Fahrspur - hebt den Fahrzeugumsatz - und andere spielereien. Hat allerdings den nachteil, dass die Steuerungsmodule zu langsam reagieren - und die Fahrzeugmotoren einiges mehr an A ziehen als die Modelleisenbahn! Ein 1/24er braucht beim Beschleunigen gerne mal so 1,2A! Realisiert wird das ganze normalerweise über eine aufmodulierte Wechselspannung die die Steuerungsbefhele an die Fahrzeuge überträgt. Fahrspannung ist Gleichstrom der immer in voller Stärke anliegt - gereghelt wird IM Fahrzeug, der Drücker selbst ist dann nur die Fernsteuerung.
Und wegen des Elektronikkonzepts - schaut euch mal den slotman an - da ist so ziemlich alles realisiert was ihr euch wünschen könnt - und Freeware!!!
URL http://drive.to/slotman

Ob das so toll ist, ist die Frage. Die Idee mit dem Überholen ist ja nicht neu. Das Drama gab es ja bei der Servo schon. Ich weiß noch wie ich mich als Kind nach kurzer Zeit geärgert habe, als ich (meine Eltern) die Uni verkauft und die Servo 1:32 gekauft habe. Meiner Meinung nach brauche ich bei einer Autorennbahn keinen Spurwechsel zum Überholen. So wie es jetzt ist, macht es glaube ich mehr Spaß.

@thomas
ich nehme slotman bisher nur für die Streckenplanung. Ich habe die vielen Möglichkeiten anhand der Menüs aber auch schon angestaunt. Der nächste sinnvolle Schritt wäre Slotman mal für die Zeitnahme zu verwenden, aber ... da läuft schon Bepfe und die Umstellung bräuchte etwas Hardware (Kontaktschiene mit Stecker, hab' auch schon eine Adresse dafür) aber ... meine Frau, ... das Budget,... Geld ausgeben für was was ich eigentlich schon habe ...
Also bleibts erstmal liegen.
Das grundsätzliche Problem bei komplexen Softwarelösungen wie z. B. dem Slotman oder dem Carrera Elektronikkonzept ist es dem Anwender anhand von leicht verständlichen Beispielanwendungen klarzumachen wie was geht und welchen Nutzen (Fun) man mit welchem Aufwand (verkomplizierung) des Spielablaufes hat. Ich habe keine Ahnung wie sowas praktisch lösbar ist. Der normale Slotman Klettverschlussanwender wird doch neben der Streckenplanung noch maximal die Zeitnahme nutzen. Der Rest leider den Freaks vorbehalten. Auch mir, als sehr interessiertem Slotter ist es zuviel Zeitaufwand die vielen Funktionen für mich herauszuarbeieten und auszuprobieren. Da bau ich lieber ein bisschen an den autos rum und fahr' dann ein paar 10tel Sekunden schneller

@Alifumi: Das würd ich auch machen.

Damit das keiner falsch versteht - ein komplexes Elektronikkonzept wie das von Carrera oder der Slotman im Vollausbau ist lediglich etwas für Freaks - der Normalanwender will eine gute Streckenplanungssoftware - z.B. Slotman - und eine einfach zu bedienende Zeitmessung mit den wichtigen Grundfunktionen - Bepfe-Club - der Rest ist nette Spielerei. Ich hab mit Elmar, dem Programmierer des Slotman - schon über viele Details und notwendige Ergänzungen gesprochen - und er hat alles eingebaut wie Fahrspurabschaltung, Startampel, Frühstartüberwachung etc. Was den Slotman für die meisten etwas unhandlich macht ist der Konfigurationsaufwand am anfang - aber dafür gibt's ja das DSCF - dort kann man seine Fragen und Probleme posten und bekommt Antwort - und das gute Hilfe-Menü im Slotman. Ich bin kein Befürworter zu komplizierter Konzepte, wollte nur sagen, dass man nicht jeden Tag das Rad neu erfinden muss - vieles gibt es schon - und erklären wie so etwas funktioniert und wo die Probleme liegen. Statt an der Elektronik wochenlan rumzubasteln fahre ich lieber Rennen - wie die meisten hier wahrscheinlich auch.

Hi leute,

dass mit den digitalsystemen und den ganzen slotmanfunktionen ist tatsächlich eher was für freaks.

Bei meiner eisenbahn habe ich auch das gute alte analogsystem.

Das elektrokonzept bringt doch eh nur was, wenn man keine gegener zu fahren hat und sich langweilt. In dem fall ist man mit ner eisenbahn besser bedient, hier kann man auch die strecke vielmehr ausschmücken (wann gibtŽs endlich mal neue gebäude????).

Ciao,

Fabian