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McLime
Dabei seit: 31.12.1969
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Eine Möglichkeit, die Fahrtrichtung beliebig zu wählen, besteht aber auf jeden Fall darin, daß man die Anschlussschiene um 180° (um die Hochachse natürlich...) dreht, und die Reglerkabel unterflur oder über die Bahn hinweg laufen läßt - da wäre dann natürlich eine Verlängerung des Regler-Spiralkabels wohl ganz sinnvoll... Nicht schön, zugegeben, aber wer's unbedingt andersrumlaufen lassen will
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Jorge
Dabei seit: 31.12.1969
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Zitat von: McLime
Haette den Vorteil, dass die Startmarkierungen mitwandern. Ansonsten wuerde ich der Anschlussschiene einen Umschalter spendieren. Macht sich gerade bei einer fest montierten Bahn besser.
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McLime
Dabei seit: 31.12.1969
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Für meine Standard-Evobahn (mit RMS) habe ich auch einem Umschalter - aber für Pro-X ist das ja anscheinend nicht so ohne weiteres möglich
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TomTom
Dabei seit: 31.12.1969
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Eine etwas theoretisch Antwort:
Wenn die Pro-X Autos digitale Empfängerbausteine haben, sollte man in denen nicht auch die Fahrtrichtung bestimmen können? (Ja, ich weiß, wir kennen das Protokoll nicht....) Das spricht für die Möglichkeit, Autos selbst zu programmieren, wie dies ja bei Modelleisenbahnen gang und gäbe ist. Da gibt es auch bis zu 255 Fahrstufen und nicht nur 4 wie beim Ghostcar. Wäre doch ein Ausbauvorschlag...
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Chevy
Dabei seit: 31.12.1969
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Hallo Tom
Nein!! Frage nicht das ist ein ganz schlimmes Betriebsgeheimnis.
Du baust dann die die Dinger selbst und vermarktest diese dann noch
wohlmöglich.... Nein Nein..
Mal Spass beiseite... Klar bestehen mit der Digitaltechnik
Möglichkeiten von denen man nicht mal zu Träumen gewagt hat. z.B.
Licht ein und ausschalten. Digitaler Sound in abhängigkeit der
Fahrzeugtypen und der Geschwindigkeit. Automatisieren von
Ereignisse wie z.B. plötzlicher Unfall mit Gelbphase und
Notartztwagen. Bei einer Programmierbaren Zentrale (im DCC Format)
könnte man bis zu 9999 Fahrzeuge fahren lassen und das unabhängig
voneinander . Die Autos müssten nie mehr aufeinander Fahren
sondern werden bei annäherung an ein Hinderniss abgebremst usw usw.
Ob man das nun braucht oder nicht.... das ist wie bei der Telekom Werbung: "Man kann, man muss aber nicht"
Gruß Marco
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Joschi
Dabei seit: 31.12.1969
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Hi,
das Problem bei diesen tollen Möglichkeiten scheint mir aber die
Stromversorgung zu sein, und zwar eine aus der Packung! Ordentliche
Stromversorgung selbst machen ist schon bei der analogen Bahn nicht
jedermanns Sache (nicht jeder ist ein Bastler!), aber bei pro-x? Allein
schon das Problem der Beeinflussung des einen Autos, wenn das andere
abfliegt, äußerst unangenehm.
Bei den Modellbahnern kommt´s darauf nicht so an, Hauptsache, alle Loks
laufen. Außerdem fliegen die nicht so oft raus! Beim Slotracing werden
aber andauernd verschiedene Motoren unterschiedlich angesteuert, das
Problem nimmt mit jedem Auto, das sich sonst noch auf der Bahn
befindet, zu.
Ich hab´ keine Ahnung von Physik, aber müsste man nicht nur einfach mehr Ampere an bieten?
Gruß Joschi
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Crazy-Chris
Dabei seit: 31.12.1969
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Ich hab´ keine Ahnung von Physik, aber müsste man nicht nur einfach mehr Ampere an bieten?
Müsste man, ist aufgrund diverser gesetzlicher Vorgaben für Spielzeugtrafos nicht so ohne weiteres machbar.
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Joschi
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
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@ Crazy-Chris:
Ich weiß, dass man nicht einfach Ampere in einen Spielzeugtrafo
pumpen darf. Aber gibt es denn keine Alternative zum eigenen Netzteil?
Gruß Joschi
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Crazy-Chris
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
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@ Crazy-Chris:
Ich weiß, dass man nicht einfach Ampere in einen Spielzeugtrafo
pumpen darf. Aber gibt es denn keine Alternative zum eigenen Netzteil?
Gruß Joschi
Doch, gibt es. Labornetzteil. Hat udo auf seiner Page ja auch erwähnt.
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Verfasst am:
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Chevy
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
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Hi Zusammen,
Zitat Ende.
Dieses Problem hat mit der Stromversorgung (Strom=Ampere) nichts zu
tun. Diese liegt an der Spannungsversorgung. Daher bietet Carrera auch
Zusatzeinspeisungen an, für alle die, die Ihre Bahn erweitern wollen.
Zitat Ende
Für das Problem was Du beschrieben hast, benötigst Du nicht mehr Ampere
(siehe oben). Für die vielen Zusatzfunktionen die ein Digitalsystem
bieten kann, benötigst Du natürlich mehr Ampere als die Netzgeräte, die
bei einer Grundpackung beigelegt sind.
Bitte schreibe mir mal die diversen gesetzlichen Vorgaben auf, meine
Ausbildung ist schon ein paar Jahre her und bin nicht mehr auf dem
neusten Stand..
Habe mal gelernt: Spielzeugtrafos müssen eine Schutzkleinspannung
besitzen und noch ein paar weitere Richtlinien erfüllen wie z.B.
Kurzschlussschutz. Von einer Ampere Begrenzung weis ich nichts ???
Fakt:
Eine Digitale Grundpackung der Firma LGB beinhaltet ein Trafo mit 3 Ampere.
Eine Jumbopackung beinhaltet ein Trafo von 6 Ampere das sind ca. 100VA.
Im Zubehör bekommt man Trafos mit 150VA = ca. 8 Ampere.
Alles das ist Kinderspielzeug, freigegeben ab 8 bzw. 10 Jahren.
8 Ampere!!!!! Das bringen die meisten Labornetzteile die bei
größeren Slotanlagen verwendet werden >> nicht
<<
Diese Leistung reicht z.B. aus um 16 ProX Fahrzeuge auf einer Slotbahn
gleichzeitig fahren lassen zu können. (Und wer macht das schon?)
Benötigt man nun noch mehr Leistung, dann wird bei einer digitalen
Anlage, so genannte Booster eingesetzt. Mit Hilfe dieser Booster,
können Anlagenteile jeweils mit einem eigenen Trafo versorgt werden. Um
das auf ProX zu projizieren, könnte jeder Slot extra versorgt werden.
Dann wären das 16 Fahrzeuge pro Slot also 32. Die Möglichkeiten sind
Grenzenlos
Also die Stromversorgung, auch aus einer Grundpackung heraus, ist wahrlich nicht das Problem!
Zitat Ende..
Ich glaube das hat er mit "eigenem Netzteil" gemeint.
Gruß Marco
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