Dann erzähle ich mal was: Die RE-Zahl wurde von dem Physiker Osborne Reynold eingeführt und ist eine Kennzahl für Strömungsverhältnisse. Die Re-Zahl lässt sich folgendermaßen berechnen: Re= v x t x 70 Also Geschwindigkeit mal Profiltiefe mal 70. 70 ist eine konstante für die Luftdichte. Wächst nun die Geschwindigkeit nimmt logischerweise die Re Zahl zu, genau dasgleiche mit der Profiltiefe (Fahrzeuggröße - jedes Fahrzeug stellt ein Profil dar). Will man nun zwei Profile miteinander vergleichen so ist das nur bei gleichen Re-Zahlen möglich. Das bedeutet aber nicht, daß Profiltiefe oder Geschwindigkeit gleich sind. Nur die Re-Zahl muss gleich sein damit man entsprechend der von Reynolds gefundenen Gesetzmäßigkeit von gleichen Ströumgsverhältnissen ausgehen kann. Damit kann man ausrechnen, wie schnell ein Modell fahren muß, um die gleichen Aerodynamischen Eigenschaften wie das Original zu erhalten. z.B: cw-Wert, Abtrieb, usw. So, und nun raucht es hoffentlich  PS: braucht man für Slotcars nicht wirklich, hier muß man auch noch den Reibungswiderstand einbeziehen. Die re-Zahl ist für Modellflieger interessant, die Originale mit den Originalprofilen nachbauen und die Flugeigenschaften auf das Modell übertragen wollen.
|