das war jetzt mal richtig 'fies' von dir!

Wohl der einzig richtige Weg das Auto vernünftig bzw. realitätsnah zu bauen.
In 1:24 gibts nen Plastik-Bausatz. Der ist aber auch zu schmal.

Ich strebe da jetzt nicht den Anspruch eines 'Scaleracers' an. Der Deckel kommt auf nen Exclusiv-Chassis und soll noch nen Touch des Flairs der alten Rennbahnautos behalten...

Für mehr hab ich momentan keine Zeit - leider.

@Steve,
ich hätte noch ein paar Chaparral Startnummern und Logos als Aufkleber!
Falls du Interesse haben solltest.

[SIZE=0] Dieser Beitrag wurde am 07.03.2007 09:33:03 von martinmm editiert [/SIZE]

Jaja, aber andererseits sind Aufkleber, ob nun die Nummernschilder, die Startnummern oder auch die immer wieder verwendeten kleinen quadratischen "ARAL" und "Continental"-Decals Pfennigartikel, die man in der Kalkulation vernachlässigen kann. Und da man einerseits sehr viel Wert auf Detailtreue (für damalige Verhältnisse) legte (Nieten auf den Formel-Fahrzeugen, einzeln eingesetzte Spiegel/Leuchten, Metallfelgen im individuellen Design usw.), wundert mich dann, daß man bei der Dekoration der Fahrzeuge relativ einfallslos war (die weißen Startnummernkreise mit der schwarzen Zahl waren in den 60ern und Anfang der 70er zu sehen, aber auf späteren Autos wirkten die etwas deplaziert), die ewig gleichen Kennzeichen, insbes. "S-XR 47" vom Carrera 6 Nürburgring 66 (man konnte ja problemlos einen VW Porsche 914 in Straßenversion, den Capri und den CSL als Tourenwagen und die Stratos-Studie alle mit dem gleichen Kennzeichen auf der Bahn fahren) und auch die Sponsorenaufkleber hätte man etwas abwechlungsreicher gestalten können (selbst das uralte ARAL-Logo mit dem "BV"-Zusatz aus den 60ern hat man ja nur auf den Gebäudeaufklebern modernisiert, nicht auf den Fahrzeugen). Und das wäre alles mit minimalen Aufwand zu machen gewesen.

@Martin: hats Du Startnummern mit der charakteristischen "7" mit Querstrich für den Chap? Die könnte ich schon gebrauchen, unter dem Vorbehalt, daß ich das mit der Lackierung der Karosserie hinbekomme.

Die '7' habe ich nur als Decal.

Als Aufkleber die '65'. Damit machst du aber eigentlich auch nichts falsch. Standardnummern bei den Chapis waren ja 65, 66, 67.
Aber die fuhren auch mit allen möglichen anderen Nummern.

In meinem Chaparral-Buch ist der 2D auch mit der '65' abegebildet - allerdings ohne Hutze aufm Dach.

Was willst du denn beim Lackieren falsch machen? Mit dem Pinsel von Innen anmalen - fertig

@Steve das lackieren einer Lexankarosse ist nicht das Problem, eher schon das abkleben der Fensterflächen. aber bei den P+P Karossen müssten entsprechende Aufkleber dabei sein, damit geht das ganz einfach.

Ja, da sind Aufkleber zum Abkleben dabei, aber als ich damals die Dachkuppel meiner Carrera 6 Rohkarosse lackiert habe, war auch alles abgeklebt - und der Lack ist teilweise unter das Abklebeband gelaufen

Sowas könnte mir durchaus auch bei dem Chap passieren - ich hab' irgendwie kein Händchen fürs lackieren...

@martin: Ich möchte den Chap ja im Aussehen dem alten 124er angleichen (ist ja fürs Revival), also möglichst eine Startnummer, die auch damals beim Carrera-Modell verwendet wurde.

auf dem Decalbogen des 124er Chaparral-Bausatzes ist die '65' und die '7' drauf

Was sie allerdings unterschlagen hatten war das Cox-Logo :green:

@ Steve

Naja, wenn ich mich mal an meine Kindheidstage mit der Uni zurückerinnere, muss ich sagen, dass mich das weder gestört hat noch dass mir das überhaupt nennenswert aufgefallen wäre - und auch keinen kenne, den das DAMALS gestört hätte. Und ich denke, so hat´s Carrera eben auch gesehen: SPIELZEUG halt.

@ Martin/ Lotus

Ich würde es nie übers Herz bringen, so ein Auto auf die Strecke zu setzen und der Gefahr der Beschädigung auszusetzen, wenn ich da so viel Arbeit reingesteckt habe

ich bin jetzt ja nicht der Top-Modellbauer - gebe mir aber bei allen Fahrzeugen viel Mühe.
Wenn dann bei einem Rennen Leute auftauchen mit Autos welche eher eine Karikatur eines solchen darstellen und diese dann noch rücksichtslos fahren so ist das schon sehr ärgerlich. Bei 'normaler' Fahrweise, bei denen man vor einem verunfallten Fahrzeug bremst und es nicht von der Bahn fährt passiert recht wenig.

Du mußt nur mal die Starterlisten der Scaleracer bzw. die Fahrzeuge beobachten. Oftmals sind die Autos mehere Jahre im Einsatz ohne daß sie kaputt gehen.

Im richtigen Umfeld hätte ich auch kein Problem ein teures Carrera oder sonstwas historisches Auto auf die Strecke zu setzen. In der COL sind da ja immer tolle Berichte von solchen Rennen (z.B. in Turin) drin.

Wenn alle Fahrer mit dem gleichen Material 'spielen' so ergibt sich eine gewisse Achtung der Fahrzeugen von selbst.



[SIZE=0] Dieser Beitrag wurde am 07.03.2007 12:27:19 von martinmm editiert [/SIZE]

Doch, Du kennst mich! :green: Und mich hat das schon damals gestört, zumindest, daß die alle mit den gleichen Kennzeichen rumfuhren. Aber ich bin auch in manchen Sachen recht kleinlich, das muß ich zugestehen. Klar war es Spielzeug - aber dann hätten sie sich auch andere Details sparen können, die den spielenden Kindern sowieso nicht aufgefallen wären.

Zum March: Das gleiche hab' ich mir auch gedacht: Wie kann man so viel Zeit und Arbeit in so einen schönen Umbau stecken und dann mit dem Ding auf der Strecke heizen? Man wird Beschädigungen NIE verhindern können, auch bei "normaler" Fahrweise passiert immer mal was...

Doch, Du kennst mich! :green: Und mich hat das schon damals gestört, zumindest, daß die alle mit den gleichen Kennzeichen rumfuhren. Aber ich bin auch in manchen Sachen recht kleinlich, das muß ich zugestehen. Klar war es Spielzeug - aber dann hätten sie sich auch andere Details sparen können, die den spielenden Kindern sowieso nicht aufgefallen wären.