Mir geht es um was anderes: Urpsürnglich ging/geht es doch darum, die alten 124er Schätzchen wieder Rennen fahren zu sehen. Weil die Autos einfach Spaß machen. Und ganz ohne Hochzüchterei, wie man es von den üblichen 1:24 Rennserien her kennt.
Deswegen der Ansatz, die Fahrzeuge möglichst original zu lassen und Ausnahmen nur zuzulassen wenn sinnvoll.
Deswegen machen Abweichungen wie Repro-Lexankarossen meiner Meinung nach Sinn, weil man dann auch einen Chaparral oder Silberpfeil an den Start bringen kann. Ebenso bei den Achsen und Felgen, weil da manche im Defektfall schwer ersetzbar sind. Ich hätte auch kein Problem damit, nur originale Achsen zu fahren, solange die nicht typspezifisch sind. Dann baue ich in meinen Capri halt C6- oder Dino-Achsen ein, wäre ja auch kein Beinbruch.
Aber bei den Moosgummis kann ich die Intention nicht so nachvollziehen. Denn die lösen kein Problem, sondern erschaffen ein neues. Nicht zuletzt deshalb, weil man daheim seine Strecke mit Schmiermitteln einsauen muss, um sein Auto für das Rennen vorzubereiten.
Evtl.wäre die Lösung, wenn man solche Modifikationen nur bei den Rennbausätzen zulässt ? Denn die waren ja dafür gedacht, und da macht das auch Sinn. Die bieten von haus aus die Möglichkeit, alles mögliche zu ändern: Übersetzung, Reifen, Felgen, etc.pp.
Das Groß der Lexanfahrzeuge hat aber ein Standardfahrwerk, deswegen würde ich für die die gleichen Regeln anwenden wie für die Hartkunststoff-Fahrzeuge. Das ist simpel und gut, hat sich bewährt, mehr braucht es da eigentlich nicht.
Dieser Beitrag wurde am 14.05.2006 15:59:37 von Crazy-Chris editiert
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