Hi
Jungs, danke für die Blumen, aber ich bin nicht der Überflieger wie man
nach euren Postings denken könnte. Ich betreibe das Hobby
schon mehr wie 25 Jahre, meine erste Car-on-Line ist von ca. 1991 und
ich habe halt Spass am Risiko. Über die Jahre lernt man recht schnell
sich an neue Situationen zu gewöhnen, sprich neue Bahnen und neue Autos
mit Magnet. Manche sagen mir nach ich bräuchte eigentlich keinen
Regler, sondern nur einen Ein-Aus-Schalter . Ist natürlich Quatsch,
obwohl ich auch schon Rennen gefahren bin mit einem 4 Ohm Widerstand
im Regler.
Ihr könnt mal folgendes versuchen, ohne mich als Oberlehrer zu
verstehen: Wenn ihr auf eine Kurve zufahrt nehmt euch mal
beispielsweise einen Würfel und markiert den Bremspunkt den ihr
ermittelt wo idr den Regler loslasst. Dann fahrt ihr mit dem Slotcar so
lange bis ihr den
Bremspunkt drin habt. Das gleiche beim vollen Beschleunigen. Es bleibt
je nach
Kurve ein mehr oder weniger langes Stück Slot zwischen den Würfeln
übrig welches mit Teilgas zu fahren ist. Je kürzer das Stück ist um so
schneller seid ihr. Nun liegt es an euch durch Feinarbeit am Auto und
Training das Stück kürzer werden zu lassen. Je kürzer das Stück, je
niedriger der Ohmwert. Wenn man das mal ein paar Monate versucht
braucht man irgendwann keine Würfel mehr und ab dann wird man etwas
schneller als manch anderer. Aber Vorsicht: Andere Jungs haben auch
gute Tricks und sind ebenfalls sehr schnell unterwegs.
Das Ding bei en 24
Stunden in Ochendings bei long ist aber was anderes: Nach 23 Stunden
kennst du eine Bahn. Da kannst du auch locker mal ne Cola in die Hand
nehmen und während deinem 2 Stunden Turn mal schnell 0,5 L in den Hals laufen lassen, ohne
das die Rundenzeit mehr wie 1 Zehntel fällt. Ich fand nichts dabei mal
was den Hals zu Spülen. JoergW war allerdings etwas überrascht
.
Trotzdem war diese Carrera-Veranstaltung was ganz besonderes, eines der
wenigen Highlights im Slotterleben. DANKE hier noch mal an Carrera mit
der Hoffnung auf Wiederholung. Der Sieg ist aber allen 6 Fahrern zu
verdanken, und der Fa. Tesa. Fragt mal Mehmet
So, genug geschrieben. Grüsse an die Meute.
Marc