-> nur kurz aus der Versenkung zurück, um ein bißchen konstruktive Kritik zu äußern <- Es ist ja allgemein bekannt, daß ein Magnet umso stärker wirkt, je näher an der Hinterachse und je tiefer er verbaut ist. Die ersten Evolution-Fahrzeuge waren gemäß diesem Prinzip konstruiert (z.B. Masi, Mustang, Corvette): Magnet schräg von vorne oben nach hinten unten verschiebbar. Ergebnis: trotz kurzem Verstellweg ein breites Spektrum an einstellbaren Fahreigenschaften. Aus meiner Sicht einfach genial, da sind sowohl schöne Drifts als auch hohe Kurvengeschwindigkeiten möglich. Bei meinem Aston Martin ist es jetzt aber genau umgekehrt: der Magnet ist von vorne unten nach hinten oben verschiebbar. Resultat: nur wenig Unterschied in den Fahreigenschaften, egal auf welcher Position der Magnet steht. Drifts sind so gut wie nicht möglich, dafür erreicht das Teil wahnwitzige Kurvengeschwindigkeiten die einem modernen F1 wesentlich besser zu Gesicht stehen würden als dem klassischen Aston. Die Abflüge sind dafür umso granatenmäßiger, wenn die Magnethaftung abrupt und ohne jede Vorwarnung abreißt. Frage: warum hat man das bewährte Konzept einfach so "umgedreht" ? Meiner Meinung nach ein klarer technischer Rückschritt. Am Platz kanns doch nicht liegen. Die Motorwelle muß so oder so über das VMS, egal ob dessen höchster Punkt vorne oder hinten liegt.
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