Heute erschienen:
Carrera in "Die Welt"

Ein, zwei Details kommen vielleicht etwas unglücklich rüber, aber das merkt der Normalleser eh nicht...

Die Neuhierl-Story ist ja quasi aus Deinem Buch abgeschrieben. Macht ja nichts, die Quelle ist ja durchaus seriös...

Wenn der Autor aber auch weiter die Hesse-Story gelesen hat, wundert mich der Begriff "Herzblut" im Zusammenhang mit der "Sanierung" ab 1985 etwas.

Naja, das hat er wohl aus dem Telefonat mit mir aufgeschnappt. Ich habe da Hesse zitiert , der mir das gegenüber mal so geäußert hat. Und ehrlich gesagt nehme ich ihm das sogar durchaus ab! Aber ich kann ja auch mit ganz viel Leidenschaft ganz viel verkehrt machen!

So als einzelner Satz aber vielleicht etwas unglücklich, in der Tat, weil es ja die Katastrophe arg beschönigt. Das zweite unglückliche Detail ist das falsch platzierte Zitat von mir mit dem Krempel vor 10 Jahren. Da war Hesse schon raus, so dass das mit den Falschen zeitlich zusammenfällt, die den Scherbenhaufen aufgekehrt haben. Die waren aber mit "Krempel" nicht gemeint, sondern eben die Karikaturen aus der Hesse-Zeit


[SIZE=0] Dieser Beitrag wurde am 20.05.2008 13:13:57 von Henry editiert [/SIZE]

Ich weiß, es nervt, aber ich würde gerne mal mit dem deutschen Ingenieur sprechen, der vor Ort über die Qualität wacht...hätte da auch ein paar "Qualitätsnachweise" in Fotoform...:green:

Uah, da sind ja einige Hämmer drin...

Da kann man sich trösten, indem man sich klarmacht, dass sowas von 99,99% eh nur gelesen und vergessen wird. Die restlichen 0,01 % wissen es dann eh selbst besser.

Paar Zahlen wundern mich, aber er war ja bei Andreas vor Ort!? 1979 wurden auch Euro und DM verwechselt.

[SIZE=0] Dieser Beitrag wurde am 20.05.2008 13:17:11 von Henry editiert [/SIZE]

Hi Henry,


Das heißt ja nix. Da dauerte ja auch eine Runde auf der Showbahn über eine Minute...

Ein paar Zahlen haben mich auch gewundert. Stadlbauer selbst hatte da schon andere Zahlen genannt.

Herzliche Grüße

Carsten

@ CM

Ist dann wohl dichterische Freiheit Ich wüsste auch nicht, dass ich seinerzeit vor Öffnung auf der Messe gewesen wäre, als die Kisten noch verpackt waren. Das ist keine Erinnerung von mir, sondern die Wiedergabe einer entsprechenden Aussage von Andreas S.

Hi Henry,

ich finde das nicht so schlimm, es kommt ja auf den Kern der Aussagen an. Der Artikel geht m. E. voll in Ordnung. Journalisten kochen nur mit Wasser und in einer Tageszeitung darf man keine allzu tiefen Fachkenntnisse in spezifischen Themen erwarten. Wichtig ist, dass unterm Strich die beabsichtigte Message rüberkommt.

Wenn man alles auf die Goldwaage legen würde, was irgendwo geschrieben steht, dann würrde man vor lauter Gegendarstellungen und Leserbriefen ja noch verrückt werden....

Herzliche Grüße

Carsten

All das verwundert nicht:

Ich habe heute morgen im Radio gehört, dass Arzt der angsehenste Beruf sei. Der Beruf mit dem geringsten Ansehen sei der des Journalisten.

Gruß Joschi