935er Stadtmeister-Replika bei slotclassics.de

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Steve Warson
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Nää, Peter ich trinke ja weder Kaffee noch Bier, aber die Geschichte würde ich trotzdem mal gerne hören. Hab' Henry auch schon mal drauf angesprochen, aber der hatte auch keine Zeit... scheint wohl wirklich was komplizierter zu sein...
Verfasst am:
pet-tho
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Jo Jo mit Henry hab ich da schon paar mal drüber gequatscht und da is auch Interessant wie sich die Geschichten doch in kleinigkeiten unterscheiden wenn man unterschiedliche Quellen hat, aber im großen und ganzen is doch alles bekannt und in Henrys Buch nachzulesen, bis auf eben die Sachen mit Formen Handmustern und Testshots, aber da wird es wohl nie 100% Auflösung geben und es wird auch niemals der Verbleib aller Sachen geklärt werden. Aber vielleicht macht Henry ja mal ne Neuauflage seines Buchs und dann ein Kapitel dazu wo es um diese Dinge geht (da wehrt er sich allerdings noch weil er alles gerne zu 100% geklärt hat was aber so gut wie unmöglich ist).
Verfasst am:
longy0815
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Beiträge: 0
[SIZE=0]Zitat von: pet-tho[/SIZE]
Das die die Formen des Porsche 908 haben wuste ich ja schon eine Weile aber die des 935er und des Ferrari das is mir Neu und der Hammer icon_eek.gif dachte auch immer das die in Würzburg sind.an muß ja auch nicht alles haben.


hast Du schon mal deb Porsche und Ferrari mit den alten Carrera verglichen ?
...die sind doch anders siehe my Memberpage
vielleicht hat der einen Frangge zum andren Frangge gesacht gib mir mol dei Form ...wassmerss :green:
Verfasst am:
pet-tho
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Beiträge: 0
[SIZE=0]Zitat von: longy0815[/SIZE]

[QUOTE][SIZE=0]Zitat von: pet-tho[/SIZE]
Das die die Formen des Porsche 908 haben wuste ich ja schon eine Weile aber die des 935er und des Ferrari das is mir Neu und der Hammer icon_eek.gif dachte auch immer das die in Würzburg sind.an muß ja auch nicht alles haben.


hast Du schon mal deb Porsche und Ferrari mit den alten Carrera verglichen ?
...die sind doch anders siehe my Memberpage
vielleicht hat der einen Frangge zum andren Frangge gesacht gib mir mol dei Form ...wassmerss :green:


Naa verglichn hobbi de noned, obber des ko scho sei das dei wos gmauschld hom, wei gsachd Wos gwies wassmer ned :green:
Verfasst am:
Lotus
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[SIZE=0]Zitat von: pet-tho[/SIZE]
Naa verglichn hobbi de noned, obber des ko scho sei das dei wos gmauschld hom, wei gsachd Wos gwies wassmer ned :green:



Für die hier im Forum, die den Beitrag von Peter nicht verstanden haben, hier eine kleine Hilfe!
Da lang!!!
Verfasst am:
martinmm
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zensiert

[SIZE=0] Dieser Beitrag wurde am 23.07.2007 20:13:33 von martinmm editiert [/SIZE]
Verfasst am:
Lotus
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Beiträge: 0
Martin, pass gut auf, was du sagst, die sind bei sowas sehr heikel.
Für die anderen hier im Forum etwas Basiswissen über die Franken:

Historisches: Die Franken (= Freie) sind während der Völkerwanderung (ab ca. 250) aus den weserrheingermanischen Stämmen der Chamaven, Ampsivarier, Chattuarier, Brukterer, Tenkterer entstanden. Später kamen noch die Chatten (Hessen) dazu. Während der Völkerwanderung kamen die Stämme an ein Schild auf dem stand: Hier beginnt Franken. Der Teil der lesen und schreiben konnte, kehrte um, gründete Bayerisch-Schwaben, der Rest zog weiter.
Vor der Völkerwanderungszeit lebten im Regnitz-Main-Gebiet die Markomannen, die später nach Böhmen abzogen und als ein Teilstamm der Bajuwaren angesehen werden. Geklärt ist die Herkunft der Bayern aber bis heute nicht, nachgewiesen ist nur, daß sie um etwa 550 n. Chr. an der Donau siedelten und sich aus Resten keltoromanischer Bevölkerung sowie germanischen Söldnern in römischen Diensten zusammensetzten. Germanisiert wurden sie durch die von Nordwesten vorrückenden Franken, denen sie daher den Umstand verdanken, daß sie heute deutsch sprechen.

Franken kam erst im Jahre 1803 zu Bayern. Verantwortlich hierfür: Napoleon. Viele Franken bezeichnen diese Zeit der Säkularisation und Mediatisierung immer noch als einen "kulturellen Aderlass" für ihre Heimat. Zwar siedelte sich in Franken schon bald bedeutende Industrie an, doch fühlte sich die Region von Anfang an von der bayerischen, "münchenorientierten" Politik stiefmütterlich behandelt.




[SIZE=0] Dieser Beitrag wurde am 23.07.2007 20:28:11 von Lotus editiert [/SIZE]
Verfasst am:
Lotus
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Beiträge: 0
Ein ganz eigenes Kapitel ist der fränkische Dialekt. Die Franken haben nur 24 Buchstaben im Alphabet, es fehlen das P und das T. Diese werden durch B und D ersetzt. Dafür gibt es Wörter, die es sonst nirgend gibt, zB das Wort "faj": Hier eine Erklärung, beispielhaft an folgender Redewendung:
# Mach faj kann Schajss!
Aufforderung zum Nachdenken des offenkundigen oder durch den Angesprochenen soeben bekannt gegebenen Ansinnens zur Vermeidung absehbarer, nach kurzer Überlegung aber in der Regel nicht unbedingt zwangsläufig zu erwartender Probleme
wörtlich: „Mach keinen Mist!“

Bei dieser Redewendung fehlt klar erkennbar in der wörtlichen Übersetzung die Entsprechung für „faj“. Der Autor vertritt in diesem Zusammenhang auch die Auffassung, dass eine einheitliche Übersetzung dieser adverbialen Ergänzung ins Hochdeutsche schlicht und einfach unmöglich ist. Selbstverständlich gibt es allerdings für die verschiedenen sprachlichen Einzelsituationen auch einzelne Übersetzungen (wobei sich gerade das obige Idioms aus Sicht des Autoren allerdings nicht ohne unnatürlich wirkende Verrenkungen übersetzen ließe). Tatsächlich wurde der Autor wiederholt aus dem fräkischen Sprachraum angemailt, daß das mit der unmöglichen Übersetzung einfach unmöglich und vor allem gar nicht wahr wäre. Das zu diesem Zweck vorgeschlagene hochdeutsche »freilich«mag dabei sogar Pate gestanden haben bei der über Generationen währenden Entwicklung des „faj“, aber wirklich zutreffen wird diese wörtliche Übertragung nur im normalen Indikativ wie zum Beispiel in „Die Maiacher ham faj es Fussballdurnia in der Dusbo-Halln gwunna!“, was sich übersetzt etwa „Die Mannschaft aus Maiach hat freilich das Fußballturnier in der TuSpo-Sporthalle gewonnen“ liest. Allerdings scheint dem Autoren das übersetzte „freilich“ nicht so recht dem ursprünglichen Sinn zu entsprechen. Der Einwurf faj verstärkt – nach Auffassung des Autoren – den Ausdruck der empfundenen Überraschung über die Entstehung der Information, der gleich mit der gelieferten Information zusammen übermittelt wird, während „freilich“ keine Überraschung, sondern vielmehr das Gegenteil vermuten läßt – wie geschildert, aus Sicht des Autoren. Nun wurde der Autor wiederholt daraufhin angesprochen, daß die Übersetzung mit „freilich“ durchaus in Ordnung gehen würde. Der Autor führt dies entweder auf den regional unterschiedlichen Sprachgebrauch (s.o.) oder die Tatsache zurück, daß sich hier ein interessanter Aspekt der fränkischen Grammatik zeigt, wahrscheinlich beides. Nach Rücksprache mit sprachlich verwandt aufgewachsenen Zeitgenossen (so genannten Kollegen, Freunden, Bekannten und dergleichen) bleibt der Autor zwar bei seiner Auffassung der Unübersetzbarkeit, möchte aber ausdrücklich darauf verweisen, daß man da auch anderer Auffassung sein kann!
Verfasst am:
martinmm
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Beiträge: 0
[SIZE=0]Zitat von: Lotus[/SIZE]

# Mach faj kann Schajss!


ich kenn das fei auch aus dem Schwäbischen. Wird hier soweit ich weiß aber anders geschrieben icon_wink.gif
Verfasst am:
pet-tho
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Beiträge: 0
Ich wollt doch nur dem Longy in unserer Sprache antworten und schon macht der Alex hier ein Fass auf ich glaub ich muß dir dein Visum für Franken entziehen und die Einreise zu uns zukünftig verwehren. Aber das war dir ja wohl klar den du weist ja das wir Heikel sind. :green:
Auserdem weis ich nicht was ihr habt nach Asterix gibts jetzt das Carrera-Forum in Mundart das liegt voll im Trend, Mega Inn sozusagen.:green: :green: