@martin: also normale Achsen kriegst du ins Rennbausatzfahrwerk rein und raus, allerdings nur mit Hammer und Zange. Also keine gute Lösung.
Bleiben übrig die originalen Gewindeachsen, auf die entweder die typspezifischen Felgen (Dino, Lotus, etc.) aufgeschraubt werden oder die flachen breiten Alus wie z.B. beim McLaren.
Die typspezifischen Felgen können ganz normal mit den Benzerath-Reifen gefahren werden, aber zumindest ich werde den Teufel tun und Schraubfelgen verheizen. Wenn doch was kaputt geht, ist Ersatz nicht sofort und kaum einzeln zu bekommen.
Die 124er Alufelgen+Moosis kann man m.M. nach etwas leichter ersetzen, aber unbedingt übrig haben da vermutlich auch nur die wenigsten Leute welche. Zumal man originale Mossis runterlösen muss und die damit zerstörten Reifen/Felgen nichtmal mehr für Vitrinenautos verwenden werden können.
Zur Klarstellung: wer seine originalen Schraubachsen / Felgen verheizen möchte, kann das gerne tun
für mich ist es halt nicht sinnvoll.
Mein Vorschlag wäre,
diese Felgen zuzulassen. Mitsamt einer handelsüblichen 3mm-Achse ohne Gewinde und einem zu kaufenden Zahnrad (das originale 124er Zahnrad passt dann logischerweise auch nicht mehr) lassen die sich problemlos auf jedes Rennbausatzfahrwerk montieren, und bieten für meinen Geschmack den besten Kompromiss aus Kosten, Performance und Originalitätsnähe, weil die gleichen Reifen wie bei den originalen Standardachsen draufpassen. Damit wären auch evtl. Probleme mit Mischbetrieb der GP-Tires vom Tisch - wo kein Mischbetrieb, da keine Probleme.
Ich habe die Dinger auch als Platzhalter bei ein paar meiner Rennbausätze verbaut, bis ich irgendwann mal originale Schraubfelgen dafür finde (wer 4 Silberpfeilfelgen oder 4 Chaparral-Felgen über hat bitte melden
könnte im Gegenzug 3 Stück C6-Schraubfelgen aus Magnesium abgeben)
Dieser Beitrag wurde am 11.01.2007 00:13:58 von Crazy-Chris editiert