Autor |
Nachricht |
Verfasst am:
|
Michi
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
|
Wo führt das nur hin???? Ich bin immer wieder erstaunt, was technisch alles möglich ist. Aber muss es dann auch umgesetzt werden???
|
Verfasst am:
|
Jorge
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
|
Barcode ist ein bisschen fummelig, aber RFID - yep, klar wäre das möglich.
Mag sein, dass es moeglich ist, aber einfach waere es nicht. Die wesentlichen Probleme sind eine sehr kurze Kontaktzeit und die zweifelsfreie Zuordnung der ID. Aus diesen Gruenden wurde beim CarDCC-Projekt (Freeslotter) auch entschieden, die Leitkielkodierung zu verwenden (allerdings habe ich die Diskussion in juengster Zeit nicht mehr verfolgt). Zur Fahrzeugsteuerung ware die Alternative eher Bluetooth. Dieser Beitrag wurde am 06.04.2006 14:42:44 von Jorge editiert
|
Verfasst am:
|
cmweb
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
|
Hi Georg,
Mag sein, dass es moeglich ist, aber einfach waere es nicht. Die wesentlichen Probleme sind eine sehr kurze Kontaktzeit und die zweifelsfreie Zuordnung der ID. Aus diesen Gruenden wurde beim CarDCC-Projekt (Freeslotter) auch entschieden, die Leitkielkodierung zu verwenden.
Zur Fahrzeugsteuerung ware die Alternative eher Bluetooth.
Ich kann Dir nicht folgen. Zweifelsfreie Zuordnung? Genau dafür ist RFID ja gemacht. Jeder RFID-Tag = eigene IP-Adresse. Kurze Kontaktzeit? Man benötigt bei RFID gar keinen Kontakt (Funk!). Fahrzeugsteuerung Alternative Bluetooth? Naja, den blauen Zahn mag ich nicht so, das ist auch so eine Technologie von Vorgestern. Aber würde gehen. Hier im Thread wurde aber nach der Fahrzeugerkennung beim Rundenzählen gefragt. Herzliche Grüße Carsten Dieser Beitrag wurde am 06.04.2006 14:42:26 von cmweb editiert
|
Verfasst am:
|
Jorge
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
|
Ich kann Dir nicht folgen. Zweifelsfreie Zuordnung? Genau dafür ist RFID ja gemacht. Jeder RFID-Tag = eigene IP-Adresse. Kurze Kontaktzeit? Man benötigt bei RFID gar keinen Kontakt (Funk!).
Mit RFID erkennst Du, wo ein bestimmter Chip exakten Zeitpunkt der Durchfahrt der Ziellinie zu ermitteln. Dann hast Du sofort das Problem, die ID dem Lichtschrankensignal zuzuordnen, wenn sich mehrere IDs im Empfangsbereich befinden.
|
Verfasst am:
|
cmweb
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
|
Hi Georg,
Mit RFID erkennst Du, wo ein bestimmter Chip
Die Reichweite kannst Du durch die Wahl des entsprechenden Readers und Transponders ziemlich exakt eingrenzen, bis auf wenige Millimeter. Das sollte m. E. genau genug sein. Lichtschranke braucht man nicht. Es reicht, Reader und Transponder abgestimmt auf geringe Reichweite (z. B. 1,5 cm) zu nutzen und unter jeden Slot beim Rundenzähler einen solchen Reader zu installieren. Was weiter weg ist, erkennt der Reader nicht. Warum sollte das nicht gehen? Herzliche Grüße Carsten
|
Verfasst am:
|
Jorge
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
|
Die Reichweite kannst Du durch die Wahl des entsprechenden Readers und Transponders ziemlich exakt eingrenzen, bis auf wenige Millimeter.
Das sollte m. E. genau genug sein. Lichtschranke braucht man nicht. Es reicht, Reader und Transponder abgestimmt auf geringe Reichweite (z. B. 1,5 cm) zu nutzen und unter jeden Slot beim Rundenzähler einen solchen Reader zu installieren. Was weiter weg ist, erkennt der Reader nicht.
Warum sollte das nicht gehen?
O.k., wie exakt das wirklich geht, lasse ich 'mal dahingestellt. Du hast naemlich recht kraeftige, bewegliche Magnetfelder in der Naehe. Aber gehen wir von einer hinsichtlich der Zuordnung vermutlich unkritischen Reichweite von 1,5 cm aus. Dann hast Du eine effektive Slotlaenge von 3 cm, innerhalb derer die ID ausgelesen werden muss. Ein Slotcar unter Vollast legt diese Strecke in wenigen Millisekunden zurueck. Ich kenne nicht die Datenuebertragungsraten der infrage kommenden Sender/Empfaengerpaarungen, koennte mir aber vorstellen, dass das ein bisschen knapp wird.
|
Verfasst am:
|
cmweb
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
|
Hi Georg,
genauer als bis auf eine Hundertstel Sekunde zeigen doch die meisten Rundenzähler sowie die Zeiten nicht an. Wäre m. E. auch nicht wirklich notwendig.
Bei der Lesegeschwindigkeit in Sachen RFID hat sich in den letzten Jahren ja schon viel getan.
Herzliche Grüße
Carsten
|
Verfasst am:
|
Jorge
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
|
Die Genauigkeit waere auch meiner Ansicht nach in einem solch kleinen Empfangsradius hinreichend. Entscheidend ist dann, ob die Erkennung unter Grenzbedingungen sicher abgeschlossen werden kann. Da das nicht direkt mein Gebiet ist, verfolge ich die technische Entwicklung nicht so intensiv. Mein letzter Stand war, dass RFID fuer diese Anwendung zu langsam ist. Wenn die Uebertragungsraten aber mittlerweile im Bereich > 100 KBit/s liegen, dann duerfte der Bau eines solchen Rundenzaehlers technisch moeglich sein.
|