Das 24h Rennen ist vorbei...

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Verfasst am:
Steve Warson
Dabei seit: 31.12.1969
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Zitat von: Gothic_driver




Gruß aus Zweifall

Verfasst am:
Frank Schauf
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
Hallo Leute,
ich bin seit einem halben Jahr Clubmitglied und poste hier zum ersten Male. Auch ich möchte mich bei allen für diese gelungene Veranstaltung bedanken, endlich wieder ein Wochenende, welches man nicht so leicht vergißt. Insbesondere die durch den Charme der Crew von Peter Meister verbreitete familiäre Atmosphäre hat hierzu beigetragen, einfach super.
Zwei Punkte möchte ich jedoch als Anregung für weiter 24-Stunden-Langstreckenrennen anmerken. Nachfolgend meine persönliche Meinung.
T-Car-Einsatz
Warum ein T-Car? In keinem Langstreckenrennen gibt es sowas. Wenn schon ein T-Car, dann nur als Ersatzteillager, und zwar ausschließlich die teile des T-Car`s. Ein Langstreckenrennen lebt davon, das es durch unbesonnen Fahrweise oder durch Unfälle zu Materialschäden kommt, die dann während des Rennens, und zwar ausschließlich während des laufenden Rennens, repariert werden müssen ( mit Teilen, die gestellt wurden oder halt Teilen aus dem T-Car). So haben die Teams, die sich aus Schamützeln rauslassen und materialschonend fahren einen weiteren taktischen Punkt, den man einsetzen kann.
Es macht keinen Sinn bei Langstreckenrennen, bei jeder kleinen Reparatur das Erstazfahrzeug einzusetzen und währenddessen das Einsatzfahrzeug in seelenruhe wieder fit zu machen.
Meine Empfehlung: Beim nächsten Mal kein T-Car
Reglementauslegung
Ein Reglement, welches vor Rennbeginn festgelegt wurde, muss in aller Konsequenz eingehalten werden. Wenn vorher groß verkündet wird, das es zu bestimmten Zeiten eine Nachtfahrt mit Verdunkelung gibt, muss dies auch eingehalten und ausgeführt werden. Auch wenn zwischenzeitlich 4 oder 5 Fahrzeuge ohne Licht gefahren sind, hätte diese halt repariert werden müssen. Hier gab es sogar die Möglichkeit, während der Reparatur das Ersatzfahrzeug einzusetzen. Ein 24 Stundenrenne ohne Nachtfahrt gibt es nicht und eine Nachtfahrt macht die Ckarakteristik eine 24-Stundenrennen erheblich aus. Lichtausfälle sind zwar ärgerlich, erhöhen aber die Spannung und sorgen immer wieder für überraschende Momente in der Nacht.
Meine Empfehlung: Nachtfahrten müssen sein

Weiterhin sollten eindeutig Mindest- und Maximalzeiten für jeden Teilnehmer festgelgt werden, damit der Rennverlauf so lange wie möglich ausgeglichen ist. Auch sollten in Zukunft meiner Meinung nach nur 6 Teams auf 6 Spuren fahren, oder soviel Teams teilnehmen lassen, wie Spuren zur Verfügung stehen, damit Reparaturen nicht während der langen Pausenzeiten ausgeführt werden können.

So genug der Worte. Es war ein Superrennen mit ausergewöhnlicher Spannung bis zum Schluß, so sollte es sein. Glückwunsch an die Sieger. Ich freue mich schon auf das nächste Rennen.

Grüße an Alle
Frank
Verfasst am:
uwe_hartwig
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
hallo an alle
nach einer gemütlichen nacht im heimischen bett auch von mir ein kurzes statement zum 24H-rennen.
es war eine klasse veranstaltung, die ihresgleichen sucht. das event zu toppen dürfte so gut wie unmöglich sein (außer dem eigenen teamergebnis vielleicht ). allergrößtes lob an das
team von peter meister. tolle location, super service, essen vom feinsten und das über den ganzen event. wer hier nicht satt wurde hat wohl was verkehrt gemacht.
glückwunsch an alle teams zu ihrem ergebnis. die ergebnisse der vorderen waren für 24 stunden verdammt dicht beieinander. zum mittelfeld war es dann doch schon etwas mehr. um die hinteren plätze wurde dann doch auch noch gekämpft.
die autos haben von lichtproblemen abgesehen gut durchgehalten. zur übersetzung wurde schon geschrieben, es war aber genug zeit sich daran zu gewöhnen .
der neue leitkiel hat sich meiner meinung nach bewährt. der einzige schwingarmdefekt war ein "alter" mit drahtbruch.
freue mich schon darauf mal wieder mit euch zu spielen

gruß uwe_hartwig vom dream(träumer)-team



Verfasst am:
Joschi
Themenersteller
Dabei seit: 31.12.1969
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@ Frank in aller Kürze: dito, bis auf die Teams:

Ich habe auch zuerst gedacht, dass es nicht nötig war, als siebtes Team das Team der Bahnbetreiber einzusetzen, denn daurch hatte jedes Team einmal Pause. Aber Jens (Jepa) hat mich dann in der Diskussion überzeugt:

Man hatte ja zuerst überlegt, wegen der vielen Zusagen auf zwei Bahnen zu fahren. Deshalb war als Ergänzung das Team der Bahnbetreiber (fast ausschließlich Kids einschließlich der 11-jährigen Anna) vorgesehen. Nun hatten die sich auf das Rennen gefreut. Hätte man denen dann sagen sollen, dass sie nicht mitfahren Können? Ich meine nicht.

Gruß Joschi

Gruß Joschi



Dieser Beitrag wurde am 06.03.2006 09:06:07 von Joschi editiert
Verfasst am:
Smicksmack
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
Hallo Alle,

war eine wirklich tolle Sache. Ein Superteam (Thanx an die Rheinländer), Superlocation und Spannung ohne Ende.

Klar gibt es immer wieder kleine Niggeligkeiten, aber die hatten wir
gut im Griff, eine gute Streitkultur eben, wie Peter Meister anmerkte.

Zum Reglement möchte ich mich Frank anschließen, ein Regelwerk wie in einem normalen 24h Rennen hätte mir noch besser gefallen.




Dieser Beitrag wurde am 06.03.2006 08:55:35 von Smicksmack editiert
Verfasst am:
Steve Warson
Dabei seit: 31.12.1969
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@Frank: In Sachen T-Car gebe ich Dir recht, das habe ich schon nach dem 24h-Rennen von Ochenbruck, wo die Austauscherei Einsatzauto/Ersatzauto noch viel extremer war, kritisch angemerkt. Längere Reparaturpausen machen gerade den Charakter von Langstreckenrennen aus.

Nachtfahrten: Hast Du auch recht, war auch so geplant, aber da es wieder zu vielen Ausfällen der Frontlichtplatinen kam und keine Ersatzplatinen bereitstanden, wurde von völliger Verdunkelung abgesehen. Man kann nicht bei Dunkelheit ohne Frontlicht fahren.

Teams: Ursprünglich sollte auf beiden Bahnen gefahren werden, da sich so viele Leute angemeldet haben. Da einige kurz vorher abgesagt haben und einige gar nicht gekommen sind (ohne abzusagen) blieben halt nur knapp über 30 CC-Mitglieder übrig, so daß trotz Verstärkung durch ortsansässige Fahrer nur 6 Teams à 6 Leuten gebildet werden konnten. Das 7. Team war das der Bahnbetreiber, was ursprünglich zur Aufstockung der Veranstaltung vorgesehen war, um genug Leute für 2 Bahnen zu bekommen. Es war halt nicht (oder vielleicht doch ) vorherzusehen, daß es so viele Absagen gab.

Dieser Beitrag wurde am 06.03.2006 08:57:28 von Steve Warson editiert
Verfasst am:
Joschi
Themenersteller
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Beiträge: 0



Zitat von: Gothic_driver




Ich habe auch keinen Vorteil erkennen können, ich meine, die Autos sind gleichwertig.

Gruß Joschi
Verfasst am:
martinmm
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0


T-Car-Einsatz
Warum
ein T-Car? In keinem Langstreckenrennen gibt es sowas. Wenn schon ein
T-Car, dann nur als Ersatzteillager, und zwar ausschließlich die teile
des T-Car`s. Ein Langstreckenrennen lebt davon, das es durch unbesonnen
Fahrweise oder durch Unfälle zu Materialschäden kommt, die dann während
des Rennens, und zwar ausschließlich während des laufenden Rennens,
repariert werden müssen ( mit Teilen, die gestellt wurden oder halt
Teilen aus dem T-Car). So haben die Teams, die sich aus Schamützeln
rauslassen und materialschonend fahren einen weiteren taktischen Punkt,
den man einsetzen kann.
Es macht keinen Sinn bei Langstreckenrennen,
bei jeder kleinen Reparatur das Erstazfahrzeug einzusetzen und
währenddessen das Einsatzfahrzeug in seelenruhe wieder fit zu machen.
Meine Empfehlung: Beim nächsten Mal kein T-Car

Hallo Frank,

prinzipiell gebe ich dir Recht.



Aber nur mal so am Rande: als ich zum 24h Rennen 'aufgerufen' habe, war
noch keines der neuen Exclusiv-Fahrzeuge verfügbar. Das es größere
Probleme mit dem Schwingarm und der Beleuchtung geben könnte war also
nicht bekannt.

Diese Dinge haben sich ja dann erst später herausgestellt.



Der neue Schwingarm, welcher ja so wie ich das jetzt mitbekommen habe
das Rennen durchgehalten hat, wurde erst 2 Wochen vorher aus China
eingeflogen. Für den sporadischen Beleuchtungsausfall gibts bisher
leider noch keine zuverlässige Abhilfe.



Von daher empfinde ich in diesem Falle die praktizierte Methode am
gerechtesten. Somit ist kein Team dadurch benachteiligt, daß es evtl.
ein Fahrzeug 'erwischt' hat, bei welchem häufiger Produktionsmängel
zutage treten als bei anderen.



Bei Eigenbau-Fahrzeugen bzw. bei von den Teams selbst gestellten
Fahrzeugen ist natürlich der von dir beschriebene Ablauf der
'richtigere'.





An dieser Stelle auch mal ein großes Dankeschön an

Fa. Stadlbaur/Carrera

Bernhard

Technik Nürnberg!
Verfasst am:
Zwiebelring
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Beiträge: 0
Leider schaffe ich es hier nicht ein Bild einzustellen oder eine Datei
anzuhängen. Ich habe das Gesamtergebnisblatt organisiert. Wer Interesse
hat, kurze Email an mich gerald.zieglergmx[dot]de



Team Vaillant ist versorgt - bei den Nordlichtern hat es Jorge und beim Dreamteam Uwe
Verfasst am:
martinmm
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0


Uups.... ein paar wenige einzelne Absagen habe ich bekommen...



das ist aber sehr schade! Ärgerlich natürlich wenn Verpflegung und Kosten für 50 Leute einkalkuliert wird.

Aber selbst wenn es mir zeitlich möglich gewesen wäre zu kommen - nach
unserer örtlichen Wetterlage Freitag/Samstag wäre an ein durchkommen
nicht zu denken gewesen.



Vielleicht ist es jetzt nachvollziehbarer als ich meinte, mit der Teambildung 'flexibel' bleiben.