Nun, die Drahtbruecken zwischen dem aeusseren und dem jeweils korrespondierenden diagonalen Leiter werden gezogen, so dass keine elektrische Verbindung mehr zwischen ihnen besteht. Stattdessen werden die diagonalen Leiter ueber den Stoss verbunden. Die Drahtbruecke zwischen dem jeweils abzweigenden Leiter und der geraden Fortsetzung bleibt stecken. Die Drahtbruecken sind in der Zeichnung durch graue Striche angedeutet. Effektiv bedeutet das, dass der diagonale Abschnitt aus der Plusseite der einen und der Minusseite der anderen Spur besteht. Das stoert ueberhaupt nicht, weil er im Analogbetrieb nicht verwendet wird und im Digitalbetrieb die Spuren ohnehin nicht getrennt sind. Der Voteil sollte aufgrund der vorhergehenden Postings auf der Hand liegen: Du brauchst den Stoss der diagonalen Leiter nicht zu isolieren, denn eine Verbindung ist sogar gewollt. Ein Kurzschluss im Analogbetrieb ist daher ausgeschlossen, muehsames Abschmirgeln und Abkleben des Stosses entfaellt. Der Nachteil liegt darin, dass Du vor der Trennung der Bahnstuecke erst die Drahtbruecken ziehen musst.
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