Batmobil in Ebay in rauen Mengen verhöckert...

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Henry
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Ach, DU warst der andere
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Lotus
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Tja Jungs, hättet ihr früher auch nen Bugatti gefahren, hättet ihr auch einen bekommen...

Wobei ich meinen erst mal zu ABT bringe. Der Wagen hat nen kleinen Hänger bei 6500-6800 Umdrehungen.
Und dann bekommt er ein anständiges Fahrwerk! (JAMEX oder so...)

Dieser Beitrag wurde am 28.09.2005 18:00:31 von Lotus editiert
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Henry
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Pass nur ´n büschen mit dem Getriebe auf, für den Kurs gibt´s bei uns ein kleines Einfamilienhaus. Also sauber schalten, beim Einparken! Hab die Karre die Tage übrigens live gesehen in Berlin im Showroom, krieg ich meinen ganzen Kram für die Börse ja gar nicht mit
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martinmm
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@Henry,

so schnell wie der ist, kannste ja in der gleichen Zeit mehrmals fahren



War übrigens mal nen Verkäufer-Argument bei nem Opel-Händler.

Ich hatte mich damals nur für den 2.4l Kombi entschieden. Er meinte aber,
mit dem Omega 3000 könnte ich mind. 1 Termin am Tag mehr machen...




Dieser Beitrag wurde am 28.09.2005 19:31:17 von martinmm editiert
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Henry
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Grad mal den Artikel dazu rausgekramt:
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FTD, 30. August 2005

Ein Schnäppchen für 1,2 Mio. Euro

Kaum jemand hatte es noch für möglich gehalten, doch am 3. September soll es passieren: Mit mehrjähriger Verspätung rollt der erste unter Volkswagen-Ägide gebaute Bugatti aus der Manufaktur im elsässischen Molsheim. Bugatti EB 16.4 Veyron

299 weitere Supersportwagen mit der Typenbezeichnung EB 16.4 Veyron sollen ihm in den nächsten sechs Jahren folgen - vorausgesetzt, es gibt genügend Interessenten. Danach sieht es derzeit nicht aus: Nur zehn Prozent Aufpreis muss zahlen, wer zu den ersten Besitzern der 1,2 Mio. Euro teuren Edelkarosse gehören will, sagt Fridolin Koltes, Chef des auf Luxusautos spezialisierten Autosalons Singen. "Beim Mercedes SLR waren es beim Start 30 Prozent."

Bugatti steht wie keine andere Marke für die Luxusstrategie des langjährigen VW-Chefs Ferdinand Piëch. Bentley und Lamborghini waren dem bekennenden Autonarren nicht edel genug. Bugatti, die legendäre Sport- und Rennwagenmarke aus dem Elsass, sollte unter VW-Führung die Krönung des Automobilbaus werden - koste es, was es wolle. Das kam VW teuer zu stehen: Hunderte Ingenieure mussten die Edelkarossen entwickeln, während gleichzeitig wichtige Marktsegmente wie Einstiegsautos und Vans vernachlässigt wurden.

Statt wie geplant das Image des VW-Konzerns zu heben, steht das Bugatti-Projekt nach Ansicht von Piëch-Kritikern heute eher für automobilen Größenwahn: 18 Zylinder, zwei mehr als die von Piëchs Großvater Ferdinand Porsche konstruierten Auto-Union-Rennwagen, sollte der Bugatti haben, mehr als 1000 PS liefern und über 400 Kilometer pro Stunde schnell sein.

Die Entwicklung eines solchen Rennwagens für die Straße gestaltete sich schwieriger - und vor allem teurer - als gedacht. Zunächst musste Piëch von seinem Traum Abstand nehmen, ein Auto mit 18 Zylindern zu bauen. Die ließen sich in dem Auto kaum unterbringen und erst recht nicht kühlen. So wurden es "nur" 16 Zylinder. Doch auch dieser Brachialmotor zermalmte in den ersten Prototypen die Getriebe. "Das Projekt stand mehr als einmal auf der Kippe", sagt ein Konzerninsider.

Hoffnung auf Wertsteigerung
Bernd Pischetsrieder, Piëchs Nachfolger an der VW-Spitze und kaum weniger PS-vernarrt, holte sich Hilfe: Die Entwicklung nahm Bentley-Chef Franz-Josef Paefgen in die Hand, der ehemalige Investmentbanker und Hobbyrennfahrer Thomas Bscher wurde Chef der Marke.

Die neue Führung erfüllte die Erwartungen: Das Auto ist nun fertig und erreicht die geforderten Leistungsdaten. Doch wegen des hohen Aufwands verliert VW an dem Projekt schätzungsweise einen dreistelligen Millionenbetrag. Allein das Automatikgetriebe, das für den Veyron entwickelt wurde, kostet so viel wie ein Lamborghini: mehr als 200.000 Euro. Doch gerade das könnte dem Auto möglicherweise zum Erfolg verhelfen: "Da das Auto in der Produktion ein Mehrfaches dessen kostet, was der Kunde bezahlt, ist es eigentlich ein Schnäppchen", sagt Luxusautoexperte Koltes. Das sei seinen Kunden, zumeist Sammler mit fast unbegrenztem Budget, durchaus bewusst. Und da Pischetsrieder zugesichert habe, zwei Autos weniger zu bauen, als es Nachfrage gebe, habe das Auto durchaus Wertsteigerungspotenzial. Koltes: "Für unsere Kunden ist das ein automobiles Investment. Der Aufpreis für einen Veyron wird noch steigen." Fünf hat das Autohaus bereits verkauft. Die Kunden zahlten anstandslos 300.000 Euro an, ohne das Auto je gefahren zu haben. 40 Vorbestellungen soll es schon gegebn.
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Henry
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Die strikt limitierte Auflage ist eines der Verkaufsargumente von Bugatti. Dass Luxus und große Stückzahlen nicht zusammenpassen, musste jüngst Mercedes erfahren: Der gemeinsam mit McLaren gebaute Supersportwagen SLR war anfangs zwar ein Verkaufsrenner. Doch nach nur einem Jahr stehen sich die 400.000-Euro-Coupés beim Autosalon Singen die Reifen platt. 71 unverkaufte SLR warten dort auf Kunden. "Mercedes will über 3000 SLR verkaufen, das ist einfach zu viel", so Koltes. Aufpreise würden für den SLR längst nicht mehr bezahlt.

Startprobleme
1998 Volkswagen-Chef Ferdinand Piëch erwirbt für einen zweistelligen Millionenbetrag die Markenrechte an Bugatti. Ettore Bugatti hatte in den 20er und 30er Jahren im Elsass erfolgreiche Rennwagen und Luxusausautos gebaut.

1998/1999 Auf Automessen werden die ersten vom italienischen Designbüro Giugiaro gezeichneten Konzeptautos gezeigt. Der EB 118 mit 18-Zylinder-Triebwerk entpuppt sich als nicht realisierbar.

1999 VW verlegt den Bugatti-Firmensitz ins elsässische Molsheim. Markenchef wird VW-Motorenentwickler Karl-Heinz Neumann - ein Spezialist für Dieselmotoren.

2001 Die Entscheidung fällt, ein Coupé mit dem Namen Veyron zu bauen. Es soll mehr als 1000 PS stark und 400 Kilometer pro Stunde schnell sein. Piëch wird wegen der Luxusstrategie des VW-Konzerns von Investoren kritisiert, hält aber an dem Projekt fest.

2003 Die Entwicklung des Bugatti Veyron hat einen dreistelligen Millionenbetrag verschlungen. Dennoch wird das Auto nicht fertig. Neumann wird durch den Investmentbanker und Hobbyrennfahrer Thomas Bscher ersetzt.

2004 Der Verkaufsstart wird erneut verschoben - um mehr als ein Jahr auf September 2005.
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Lotus
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Oktober 2005: Henry Smithe-Boady und Martin Münzer bekommen die definitive Absage
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Henry
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Zitat von: Lotus



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martinmm
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naja,

jetzt wo Porsche da mitmischt, gibt nen ollen 911er als Trost für die Frau



Da haste dann auch mehr Platz für dein Börsenkram
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Henry
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Da muss ich ja erstmal die Überhänge wegflexen, damit der auch als Sportwagen durchgeht. Ausserdem kippt der sonst über die Vorderachse, wenn sich die Mädels beim Waschen auf der haube räkeln !