Und ich glaube, dass es das nie geben wird. Eine "Abwärtskompatibilität" gibt es nicht, höchstens eine Seitwärtskompatibilität. Analog hat keine untergeordeten Gesetze, sondern andere. Die Vermischung beider Systeme ist Sache von Bastlern und wird es bleiben.
Man müsste dann:
- einen Trafo entwickeln, der beides abdeckt.
- eine Anschlußbox entwickeln, die beides abdeckt
- Regler entwicklen, die beides abdecken
- einen Rundenzähler für beide Systeme entwickeln (wahrscheinlich über Leitkielcodierung das einfachste Problem)
- Die Pro-X Komponenten (Weiche, PIT) so entwickeln, dass sie ohne Bastelei in beiden Systemen funktionieren.
Das macht Carrera nicht. Bei neuen Pro-X Komponenten müsste die Kompatibilität ebenfalls von Beginn an berücksichtigt werden. Deswegen bleibt es bei zwei eigenständigen Systemen.

Hm, das leuchtet mir nicht so richtig ein.
Alles was fehlt, ist ein Chip zum Nachrüsten der nicht-digitalen Renner.
Dann brauchst Du keine besonderen Regler, sondern Pro-X Regler.
Und ein Pro-X-Anschlußstück.
Warum auf Dauer zweigleisig fahren - das Pro-X-System ist doch eindeutig besser?
Es kann alles was analoge Systeme können und mehr.
Natürlich mag es dann Pro-X-Autos mit langem und kurzen Leitkiel oder Ähnliches geben, damit nicht alle digitalen Autos ein OMA-Fahrgefühl haben.
Ich glaube, daß sich innerhalb von 5 Jahren der Digitalstandard etabliert.

Die Alternative ist natürlich Pro-X Autos mit einer Schaltung für Analog-betrieb auszurüsten, wie auch bei Modelleisnebahnen möglich.......für mich der Heizer auf der E-Lok...

....und was machste mit umschaltbaren Autos im Analogmodus auf 'ner Pro-X Bahn?

Dann habe ich mich mißvertändlich ausgedrückt. Ich meinte Pro-X Autos, die eine Schaltung digital/analog besitzen. Das geht auch bei Lokomotiven mit Decoder, die fahren in der Werkseinstellung ganz normal analog. Das kann doch nicht aufwendiger als ein Fahrtrichtungsschalter sein?

Vielen Dank für die Meinungen. Also ein ganz klares beides!?!
hihi
Was ist von umschaltbaren Boxen zu halten, die mitlerweile schon angboten werden?Digi/analog.-

Mag
sein, dass Du recht hast, wenngleich ich die einfache Aussage "Das
macht Carrera nicht" nicht sehr ueberzeugend finde. Carrera wird
machen, was im Hinblick auf den Markt sinnvoll erscheint. Was das sein
wird, ist fuer uns alle Gegenstand von Spekulation.



Du hast ja schon das analoge Spielprinzip, wenn Du jeder Spur ein
Fahrzeug zuweist und die Weichen nicht benutzt. Das ist eine einfache
Softwareoption. Das System wuerde immer noch digital arbeiten und waere
damit inkompatibel zu den analogen Komponenten, doch das analoge
Spielprinzip bliebe erhalten.

Das analoge Fahrgefühl ist aber nicht mit dem digitalen zu vergleichen,
auch z.B. das nachrüsten von drückern mit anderen
widerstandswerten würde dann wegfallen.

Naja, das wird dann halt wie im Race Management simuliert. Ist für mich bezüglich von Heimbahnen kein Argument. Versteht mich nicht falsch, ich WILL nicht unbedingt, daß alles digital wird, aber ich denke aus wirtschaftlicher Sicht wird es für die Hersteller so kommen.
Widerstände zum Auswechseln gibt es dann halt noch auf Clubbahnen, glaube nicht, daß für Carrera sowas auf dauer lukerativ ist, bzw die Skaleneffekte einer einheltichen Produktion von Autos auffängt. Lassen wir uns überraschen....

Naja die Regelung im RMS ist ja für viele auch ein Nachteil -
bzw. daß man keine anderen Drücker anschließen kann ohne teilweise
Funktionalität zu verlieren.

JA, wenn Du Dir technisch und finanziell beides leisten kannst, solltest Du eine Hybrid-Bahn (super Ausdruck ODER?) bauen. Udos (Smicksmack) Seite ist ein absolut perfekter Wegweiser zum Pro-X Vergnügen. Und wenn Du nicht selbst löten magst, es findet sich immer jemand in der Verwandtschaft, Bekannschaft, der es macht. Ich habe so meine Black-Box auf dickere Drähte umgerüstet und es funktioniert super!

Wenn Du echter Racer bist und tunen willst und auf die letzte Sekunde Rennen fahren willst, fang analog an. Wenn Du eine Nachrüstung auf Pro-X vorsiehst z.B. durch jetzt schon gelegte Zusatzeinspeisungen, kannst Du immer noch später digital einsteigen.