schlechter Club Service

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Verfasst am:
martinmm
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peter.stegemann schrieb am 2003-02-25 18:43 :


Henry schrieb am 2003-02-25 16:47 :

während bei einem Evo zunächst mal echte Eingriffe in Übersetzung und Leitkiel notwendig sind, die nicht mal eben zu machen sind.



Was machst du am Leitkiel?



Henry meint wahrscheinlich die Abstimmung Vorderachse/Leitkiel.
Oft liegen die Dinger ja so hoch, das der Leitkiel nicht mal zur Hälfte da drin steckt, wo er hingehört.
=> Tieferlegen oder Leitkiel weiter raus (geht meißt schlecht).
=> Anderen Leitkiel einbauen.

Verfasst am:
Universal-Achim
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Henry schrieb am 2003-02-25 12:29 :


martinmm schrieb am 2003-02-24 17:28 :

Das Uni-Flair kann man nicht nachbauen!





Mir würde schon reichen, wenn man die Technik wieder erreicht. Alles andere ist Kindheit, die kann ich mir eh nicht zurückkaufen

Gruß, Henry




Meinst Du die Technik mit dem Drehschleifer?

Ansonsten hatte ich in einer 99-er COL mal erwähnt, daß für die Unis meiner Meinung nach die 28-er Messing-Kronzahnräder in Verbindung mit den 9-er Ritzeln (aus den 132-er Servo-Fahrzeugen) am besten geeignet sind.
Das neue Evo-Getriebe (9:27) ist davon offenbar nicht allzuweit entfernt.

Ich denke, bei der Technik kommt es letztendlich immer auf ein ausgewogenes Zusammenspiel aller Komponenten an: Schwerpunkt, Motorleistung, Getriebe, Achslager, Reifen ... Wenn das alles HARMONISCH zusammenpaßt, benötigt man auch keine Magnete. Magnete sollten lediglich dazu dienen, die Motorkraft noch besser auf die Strasse zu übertragen und somit für schnellere Rundenzeiten zu sorgen. Das läßt sich natürlich auch mit Blei erreichen und führt bekannterweise zu einem natürlicheren Driftverhalten, ist mit Magneten aber einfacher zu erzielen - allein schon aus Platzgründen.

Für mich symbolisieren Magnete, richtig dosiert und plaziert, das Traktionskontrollssystem der modernen Autoindustrie und sollten nicht GRUNDSÄTZLICH verworfen werden, wenngleich es für den Ur-Slotter natürlich eine größere Herausforderung beinhaltet, die bessere Bodenhaftung auf aerodynamisch-mechanischem Wege zu erzielen. Aber davon sind m.E. auch die Serien-Unis kilometerweit entfernt!

Was den Drehschleifer anbelangt, gabŽs ja auch schon von Gamma und Scalextric Abwandlungen für das 2-Leiter-System.

Bzgl. der Kindheit stimme ich Dir zu, Henry, die kann man sich natürlich nicht zurückkaufen, wohl aber doch in gewissem Rahmen erhalten und auch weitergeben an die Kinder, denen man dann "irgendwann einmal erklären muss, dass es tatsächlich wichtigere Dinge im Leben gibt als kleine Spielzeugautos."

Gruß Achim
Verfasst am:
Henry
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Ähm, die Aerodynamik dürfte wohl im 1:32 Heimbahnbereich nicht die geringste Rolle spielen.

Ansonsten: Es ist wohl weitgehend unbestritten, daß die Unis (und auch andere 1:32er der 60er/70er) den heutigen Einfachstlösungen WEIT voraus waren. Das stellt für mich einen völligen Anachronismus dar. Die Magnete wurden notwendig, weil vor allem über die Motörchen kein vernünftiges Verhältnis von Fahrzeuggewicht/Grip (durch Achslast) und Drehmoment mehr Zustande kommt. Nei der Uni stimmt einfach das feeling aus Beschleunigung, Querbeschleunigung und Bremsverhalten. Daran scheitern die heutigen Konzepte vor allem aufgrund der Kombination Pimpelmotörchen und Magnet. Merke: Hubraum ist durch nichts zu ersetzen
Ich kenne so manchen eingeschworenen 124er Fahrer, der oft über die Uni geschimpft hat, ohne sie je zu fahren! Wenn die mal so Žne Kiste fahren wundern sich die meisten, wie nah die "kleinen" an den großen sind. Alles eine Frage des zugrundegelegten Konzeptes.

Gruß, Henry

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Henry
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Universal-Achim schrieb am 2003-02-26 06:07 :

Ich denke, bei der Technik kommt es letztendlich immer auf ein ausgewogenes Zusammenspiel aller Komponenten an: Schwerpunkt, Motorleistung, Getriebe, Achslager, Reifen ... Wenn das alles HARMONISCH zusammenpaßt, benötigt man auch keine Magnete. Magnete sollten lediglich dazu dienen, die Motorkraft noch besser auf die Strasse zu übertragen und somit für schnellere Rundenzeiten zu sorgen. Das läßt sich natürlich auch mit Blei erreichen und führt bekannterweise zu einem natürlicheren Driftverhalten, ist mit Magneten aber einfacher zu erzielen - allein schon aus Platzgründen.

Für mich symbolisieren Magnete, richtig dosiert und plaziert, das Traktionskontrollssystem der modernen Autoindustrie und sollten nicht GRUNDSÄTZLICH verworfen werden, wenngleich es für den Ur-Slotter natürlich eine größere Herausforderung beinhaltet, die bessere Bodenhaftung auf aerodynamisch-mechanischem Wege zu erzielen. Aber davon sind m.E. auch die Serien-Unis kilometerweit entfernt!


Gruß Achim



Noch ein anchttrag: Das Drehschleiferprinzip meine ich NICHT, steht auch oben im Beitrag. Das ist nicht wirklich relevant.

Was die Magnete angeht: Der magnet dient der Traktion, klar, aber er VERHINDERT natürliches Driftverhalten, insofern stimme ich Deiner Ansicht oben ganz und gar nicht zu. Er soll ein problem lösen, schafft damit aber ein gravierendes neues. Es sei denn, man will Klebeautos mit digitalem grenzbereich.

Wenn moderne Traktionskontrollen im 1:1-Sektor so arbeiten würden, würde die anzahl schwerwiegender Verkehrsunfälle ins uferlose steigen, der Vergleich hinkt.

Gruß, Henry
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joergW
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Henry schrieb am 2003-02-26 11:09 :
Ich kenne so manchen eingeschworenen 124er Fahrer, der oft über die Uni geschimpft hat, ohne sie je zu fahren! Wenn die mal so Žne Kiste fahren wundern sich die meisten, wie nah die "kleinen" an den großen sind. Alles eine Frage des zugrundegelegten Konzeptes.
Gruß, Henry




Hi,

auch wenn ich Henry selten Recht gebe, hier hat erŽs verdient

Nicht nur die Carrea-Unis, auch andere 1:32er der 60er/70er Jahre lassen sich heute noch besser fahren als viele der neuen Leichtgewichte mit Magnet. Ich mache heute durch die Herausnahme des Magneten und das Trimmen, beschweren und Schwerpunkt verlagern, nix anderes wie den "alten Zustand" wiederherstellen. Unis, Stabos, Gamas etc. teils mit Metallchassis und schwerem Motor haben nicht nur den Sammlerreiz, sondern mit neuen Reifen auch durchaus gute Fahrqualitäten. Nicht isoliert bezogen auf Geschwindigkeit, sondern Fahrspaß im Allgemeinen.

bis denn

joergW

Verfasst am:
Henry
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JoergW schrieb am 2003-02-26 11:18 :

auch wenn ich Henry selten Recht gebe, hier hat erŽs verdient


bis denn

joergW





och, wir beide haben doch eigentlich noch nie eine gepflegte Diskussion miteinander gehabt... mal sehen, wird sich sicher mal was finden

Gruß, HEnry
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Fabian
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"Ansonsten hatte ich in einer 99-er COL mal erwähnt, daß für die Unis meiner Meinung nach die 28-er Messing-Kronzahnräder in Verbindung mit den 9-er Ritzeln (aus den 132-er Servo-Fahrzeugen) am besten geeignet sind.
Das neue Evo-Getriebe (9:27) ist davon offenbar nicht allzuweit entfernt."

Also Evo auf uni umgebaut-traumhaft!!! Sogar die fetten Amikisten können da mit den schnellen uni-autos mithalten....aber eigentlich sollen die ja auf den evo-schienen spass machen und das tun sie definitiv nicht!

Vielleicht liegts am grip der uni, dass man die fehlende bremse nicht so merkt, jedenfalls hab ich nicht schlecht gestaunt, als sich der hemi und der mustang wie richtige autos fahren liessen!!!
Verfasst am:
martinmm
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Fabian schrieb am 2003-02-26 13:20 :
Vielleicht liegts am grip der uni, dass man die fehlende bremse nicht so merkt, jedenfalls hab ich nicht schlecht gestaunt, als sich der hemi und der mustang wie richtige autos fahren liessen!!!




Das liegt wahrscheinlich
- am Schienenmaterial, (altes 124er Zeug hat auch mehr Grip wie neues Excl.)
- die Leitkielabstimmung ist wohl durch den Umbau besser geworden.
Verfasst am:
ruthi
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Hi,
man braucht doch nur ein Evo in die linke
und einen Uni in die rechte Hand zu nehmen.
Da merken sogar Laien den Unterschied.
Gruß, ruthi
Verfasst am:
Henry
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ruthi schrieb am 2003-02-26 15:18 :
Hi,
man braucht doch nur ein Evo in die linke
und einen Uni in die rechte Hand zu nehmen.
Da merken sogar Laien den Unterschied.
Gruß, ruthi



Funktioniert das auch andersrum?

Welcome!!

Gruß, Henry