Wird Carrera verramscht ??

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Verfasst am:
goldfing
Dabei seit: 31.12.1969
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Was soll eigentlich immer die Unterscheidung sammeln/fahren?
Das muss doch kein Widerspruch sein!
Wer sich Autos zulegt, der sammelt sie -
egal ob sie auf die Bahn oder in die Vitrine kommen.

Und wenn ein Auto gefahren wird, heisst das noch lange nicht,
dass es damit kein Bestandteil der Sammlung mehr ist.
Man muss es ja nicht zu Schrott fahren oder so verhunzen,
dass man es nicht mehr anschauen kann.

Gruss,
Dirk

Verfasst am:
TomTom
Dabei seit: 31.12.1969
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Völlig korrekt, ich bewege zumindest jdedes Auto einmal über die Bahn, shließlich ist es ja dafür gebaut. Habe heute 10 Runden mit dem Marilin gecruist. Da muß man sich halt ein bißchen behrrschem. Und das Clubmodell lief auch gut, hatte aber immer Angst, daß es senkrecht abhebt. Natürlcih afhre ich solche Stücke nur allein auf der Bahn, das ist schon OK. Aber nur in´s Regal stellen, bringe ich nicht übers Herz....
Verfasst am:
Steve Warson
Dabei seit: 31.12.1969
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Es ist ja nicht so, daß ich NIE fahre, zum Ausprobieren/Testen kommen meine Autos auch schon mal auf die Bahn. Ja, Bernd, sogar der Ford 3 Ltr. Der fuhr aber so was von besch...eiden, weil die Reifen hart sind und absolut keinen Grip mehr haben. Aber sie bleiben aus Gründen der Originalität natürlich drauf!

Aber wenn man wirklich Rennen mit den Autos fährt, bleiben Beschädigungen leider nicht aus. Selbst gute Fahrer überschreiten das Limit mal oder können einen Zusammenstoß mit einem in der eigenen Spur liegenden/stehenden Auto eines Mitfahrers nicht vermeiden, weil es eben sehr hohe Geschwindigkeiten sind, mit denen wir die kleinen Autos bewegen. Und wenn knapp vor Dir einer sein Auto quer stellt oder auf Deine Spur schleudert, hast Du manchmal kein Chance mehr, auszuweichen.

Deshalb bewundere ich auch die Scaleracer, die sich so viel Mühe geben, ein optisch hervorragendes Modell mit allen Feinheiten zu bauen und dann noch in Rennserien damit antreten. Mir würde jeder Crash bis ins Mark wehtun!
CDs sind was anderes, die werden nicht beschädigt beim bestimmungsmäßigen Gebrauch.
Rennbahnautos aber schon... aber ich bin ja noch harmlos. Es gibt ja Leute, die nehmen die Autos nicht mal aus der Box, lösen nicht mal eine evtl. vorhandene Verzwirbelung...das kann sogar ich nicht nachvollziehen. Aber wie schon gesagt: Jeder wie er will. Man sollte sich nur vor der Illusion hüten, mit einer Carrera Sammlung Werte zu schaffen. Die Geschichte wird sich in diesem Fall nicht wiederholen...
Verfasst am:
TomTom
Dabei seit: 31.12.1969
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"History repeating", war das nicht der Soundtrack für eine Ford-Reklame.
Die Ford Werbespost sind eh´nicht schlecht.
Ich finde den mit den GT40 und Jackie Steward richtig gut.
Steve, Deine Einstellung ist ja nun voll nachvollziehbar, ich bewege meine Raritäten auch nur ohne und außer Konkurrenz über die Bahn.
Ich wäre auch der falsche Sammler für einen Becks, denn ich müßte ihn irgendwann fahren und das würde bei dem garantiert mit einem Abflug enden........nene, da rüste ich meine Grundpackungs LE Mans mit Slot It auf und gebe hemmungslos Gas
Verfasst am:
Luke
Dabei seit: 31.12.1969
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Zitat von: goldfing



Genau.In meiner Sammlung wird fast alles gefahren,ausser ein paar wenige doppelte,die als Verzierung in OVP auf dem Schrank stehen und ein 917 und ein Ferrari 512 die die Kulisse vor der Tribüne komplettieren...
Verfasst am:
BerndW
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0


Es
ist ja nicht so, daß ich NIE fahre, zum Ausprobieren/Testen kommen
meine Autos auch schon mal auf die Bahn. Ja, Bernd, sogar der Ford 3
Ltr.
Der fuhr aber so was von besch...eiden, weil die Reifen hart sind und
absolut keinen Grip mehr haben. Aber sie bleiben aus Gründen der
Originalität natürlich drauf!



Siehste,
und da kämen dann bei mir die schönen (und weichen) Reprosocken vom
Lemmy drauf, und dann geht die Karre auch! Ich kann Euch ja
verstehen... ich bin mir der Preise für gewisse Teile auch bewußt. Und
dann vertick' ich die lieber und kauf' mir von dem Erlös dann was
anderes.

Es gibt übrigens (das ist jetzt kein Witz) Gitarrensammler vorwiegend
aus Japan, die packen die guten Klampfen in Vitrinen. Wenn die armen
Instrumente dann nochmal da 'raus dürfen, sind sie zum Musizieren meist
nicht mehr zu gebrauchen. Was machen eigentlich alte Carrera-Autos?
Fahren die noch? Oder kriegt da der Motor 'nen Knacks? War da nicht was
mit Ausdünstungen der Reifen nach soundsoviel Jahren? Wie wirkt sich
das aus?
Verfasst am:
Steve Warson
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
Ich habe vor ein paar Monaten jemandem seinen 124er Cobra Roadster abgekauft, der nach Angaben des Vorbesitzers die letzten Jahrzehnte in einer Kiste rumlag und in Vergessenheit geraten war. Das Teil wurde 1971 letztmalig hergestellt, muß also mindestens 33 Jahre alt sein.

Den habe ich gesäubert, neue Schleifer draufgebaut - und das Teil fuhr! Den Motoren machen die langen Standzeiten also offenbar nichts aus. Es kann nötig sein, den Motoren nach langer Zeit mal einen Tropfen Öl zukommen zu lassen, mehr aber nicht. Die Ausdünstungen der Weichmacher aus den Reifen führen zu den bräunlichen Verfärbungen, die man an manchen Modellen (inbes. den Lexankarosserien) sehen kann. Da aber nach 20 oder mehr Jahren die Weichmacher komplett raus sein dürften, kann man die alten Reifen ruhig drauf lassen. Zum Fahren taugen sie natürlich nicht mehr. Aber wie Du schon sagst: Die alten Knochen muß man nicht mehr fahren, dafür sind sie zu teuer. Die Sammelei ist einfach etwas, was mit Kindheitserinnerungen zu tun hat, die man sich dadurch erhalten möchte. Und das Sammeln von Modellen aktueller Produktion hat zwar nichts mehr mit der Kindheit zu tun, schlägt aber einen schönen Bogen von der Vergangenheit zur Gegenwart.
Klar, daß das nicht unbedingt rationales Verhalten ist, aber beim Hobby darf man schon mal unvernünftig sein!
Verfasst am:
Crazy-Chris
Dabei seit: 31.12.1969
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Ich
habe vor ein paar Monaten jemandem seinen 124er Cobra Roadster
abgekauft, der nach Angaben des Vorbesitzers die letzten Jahrzehnte in
einer Kiste rumlag und in Vergessenheit geraten war. Das Teil wurde
1971 letztmalig hergestellt, muß also mindestens 33 Jahre alt sein.

Den
habe ich gesäubert, neue Schleifer draufgebaut - und das Teil fuhr! Den
Motoren machen die langen Standzeiten also offenbar nichts aus.


Solche Erlebnisse hatte ich auch schon mehrfach - es ist immer wieder unglaublich, wie robust diese alten Dinger sind.
Verfasst am:
Witte
Dabei seit: 31.12.1969
Beiträge: 0
@BerndW
Die armen Gitarren! Die dürfen nicht eingesperrt werden! Die müssen lustig in der gegend rumhüpfen! Ich als schon fast mein halbes laben lamger E-Gitarriest bekomme da ne schock! Waren das auch E-Giterren? Warscheinlich bekommen die garkein strom! Oh nein!
Verfasst am:
martinmm
Dabei seit: 31.12.1969
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Jo, die Gitarristen glauben ja auch dran, wenn sie ihre Klampfen einer
Dauerbeschallung ihres Lieblingsgitarristen aussetzen, klingen sie
besser