Solange die Eindrücke noch ganz frisch sind, möchte ich an dieser Stelle von DEM Event berichten.
Es wurden natürlich einige Fotos gemacht, die ich mal teilweise
einbauen werde um einen kleinen Eindruck zu vermitteln. Wir werden aber
sicherlich noch einige Zeit brauchen, um das ganze Material
auszutauschen. Morgen bekomme ich das passende Kabel für meinen Laptop
und dann kann ich auch das Videomaterial schneiden.
Tag 1
Am Montag stand der Aufbau der Carrera-Rennstrecke auf dem Programm.
Dank der neuen Schienenverbinder ging der Aufbau überraschend schnell.
Viele Teile waren schon zusammen gesteckt und mittags war der imposante
Kurs aufgebaut.
Zur Überraschung Aller konnte der Kurs mit dem „normalen“ Netzteil ohne
Zusatzeinspeisungen gefahren werden. Ein echtes Meisterstück, wenn man
bedenkt, dass der Kurs insgesamt 138m lang war.
Das Auto war extra lackiert worden, um dem Renault-Boliden optisch zu gleichen.
Technisch war der Wagen hoch überlegen. Für Viele war schnell klar, dass der Sieger schon vor dem Duell feststand.
Die Dreharbeiten haben uns viel Freizeit ermöglicht und so konnten wir
viel Quatschen und die hervorragende Betreuung durch Sandra genießen.
Mit Spannung erwarte ich den fertigen Bericht von Kabel1, denn die
viele Einstellungen ermöglichen natürlich einen wirklich guten
Fernsehbericht.
Wer mal in Salzburg ist, sollte unbedingt den Biergarten „Die Weisse“
besuchen – aber vorher reservieren. Das selbstgebraute Bier schmeckt
hervorragend zum Essen. Und die lockere Atmosphäre hat dazu
beigetragen, dass manches Persönliche ausgetauscht wurde. Aber an
dieser Stelle will ich Sandra nicht in Verlegenheit bringen. Meine Frau
hat nämlich auch Einiges erzählt…
Tag 2
Am Dienstag begann der Tag mit einer großen Überraschung: Andreas
Stadlbauer hat uns in seinem ALFA 156 GTA mit auf den Salzburgring
genommen. Quasi das WarmUp für die spätere Fahrt im Renault-Renner. Ein
unbeschreibliches Gefühl, wenn man über den Parcours rast und nebenbei
einen 911er „stehen“ lässt.
Den ganzen Tag Dreharbeiten mit Andreas Loth, dem amtierenden
Carrera-Weltmeister und Ingo Gerstl, Fahrer in der amerikanischen
Indy-Car-Serie.
Gegen 17 Uhr kam der Aufruf zur Anzug- und Helmprobe. Eine kurze
Einweisung in die Technik des Renners und schon konnte Achim auf die
Piste. Ich selbst musste erst noch den Wagen tauschen, weil die
Sitzschale irgendwie nicht passen wollte
Bei meinem Turn hat Andreas Stadlbauer meine Frau erneut mitgenommen und so
habe ich ein paar rasante Aufnahmen für die Ewigkeit
Nach der Einführungsrunde hatte
ich die Technik im Griff und der Gasfuß wurde auch mal heftiger
durchgedrückt. Ein unbeschreibliches Gefühl. Sowohl Beschleunigung als
auch Verzögerung sind wirklich beeindruckend. Nach drei Runden war die
Fahrt zu Ende und der Tag hatte ein sehr gelungenes Ende gefunden…
Die Heimfahrt wurde angesichts der Erlebnisse mit einem breiten Grinsen zur leichtesten Übung.
Mein ganz besonderer Dank geht an Andreas Stadlbauer, der uns wirklich
ein einmaliges Event ermöglicht hat. Mit Worten kann man das kaum
beschreiben…
Aus dem Carrera-Team möchte ich noch Sandra hervorheben, die uns 2 Tage
lang ertragen hat und wesentlich dazu beigetragen hat, dass Alles
perfekt war. Vielen Dank dafür!!!
Ein überwältigter
Michi