Zum Thema "kleine Bücher":
Schau dir Ferdis UNIVERSAL-Reihe an. Da kommt auch nichts mehr (sieht jedenfalls so aus). Ob sich das für ihn rentiert hat?

Zum eigentlichen Thema:

In der Zeitschrift "modell magazin" (alba-Verlag) befindet sich in Ausgabe 4/1986 ein Bericht über Slotracing. Als Rückblick auf die vergangenen 20 Jahre (von 1986 aus gerechnet) konzipiert und von Rainer Gliss verfaßt, Staatsanwalt in Köln und ehedem wohl ein bekannter Name in der Slotracing-Szene.
Der Artikel wurde zu einem Zeitpunkt verfaßt, als das Hobby völlig am Boden war, gerade mal 1 Jahr nach Carreras Konkurs. Das Interesse an Autorennbahnen war, zumindest hier in Deutschland, gleich null.



[SIZE=0] Dieser Beitrag wurde am 07.06.2007 19:07:55 von Steve Warson editiert [/SIZE]

Hatte mich bei meinem ersten Posting ganz oben übrigens verschrieben: Die Zeitschrift mit dem 18seitigen Slot-Racing Sonderteil in Heft 6-91 war die "ModellFAHRZEUG", nicht das Modell-Magazin.
Habe es inzwischen editiert.

Hallo Klassiker,

werde bei Gelegenheit und Zeit mal den Zwischenstand der Fundstellen hier rein setzen. Danke noch mal an Henry für die ergänzendem Tipps aus den 60er, habe ich natürlich doch noch nicht: Wer lesen kann ist klar im Vorteil
Ansonsten ist das Technik-Buch-Thema wohl durch. Kompendium zu teuer, kleine Ratgeber haben keine Auflage. Wäre etwas möglich über die Vertriebsschiene der Fa. Carrera? Für jeden Bereich im Modellbau findet sich doch eine Rudimentärliteratur auch im Fachhandel? Wenn man sich auf das Thema Carrera beschränkt? Klar, der Preis dürfte wohl nicht über 20,- liegen(??)Klar ist das nicht das Haupt-Marketing-Feld für Carrera (dann müßte das wohl in englischer Sprache stattfinden), aber es wäre im Weihnachtsgeschäft wohl ein nettes Geschenk zumindest für unschlüssige Angehörige....Das kann doch nicht schaden? Jedenfalls könnte man hier die nötigen Auflagenhöhen erreichen?!

Keep on running....

Leo

Hi,


Ich würde auch stark schätzen, dass dieser Themenbereich nicht so dermaßen zugkräftig wäre. Da halte ich aktuelle Themen für zugkräftiger, da sollte m. E. was gehen.

Ferdis kleine "Buch"-Minis fand ich übrigens alles andere als gelungen. Ich kenne ausschließlich Käufer eines oder mehrere dieser Bücher, die den Kauf im Nachhinein als Fehlkauf bezeichneten. Ich selbst würde sie nicht als Fehlkauf bezeichnen, mich haben die Teile zumindest stark amüsiert. Von daher genießen sie einen Ehrenplatz in meinem Schrank.

Herzliche Grüße

Carsten



[SIZE=0] Dieser Beitrag wurde am 08.06.2007 22:37:50 von cmweb editiert [/SIZE]

Aber auch dafür brauchst du ne vernünftige Auflage, damit es sich rentiert (was in diesem Fall heißt: Die Kosten deckt). Wegen 500 Exemplaren brauchst du nicht anfangen...

Hi Lotus,

naja, es gibt heutzutage ja sogar Techniken und Dienstleistungen, die sogar noch weit kleinere Auflagen unter halbwegs wirtschaftlichen Gesichtspunkten ermöglichen.

Allerdings denke ich schon, dass man mit einem gut aufgemachten Buch zu dem einen oder anderen Slot-Thema auch durchaus relevante Mengen absetzen kann. Ist sicherlich immer etwas Kaffeesatzleserei, aber anhand von Resonanz und Feedback bei amt, cars & details und car-on-line kann man schon ein bisschen was ablesen. Dies verbunden mit der Tatsache, dass man m. E. gerade in Deutschland sowieso fast alles verkaufen kann, wenn man sich geschickt anstellt, lässt mich da ganz zuversichtlich sein.

Herzliche Grüße

Carsten

Spontan würden mir ein paar Namen einfallen denen ich sowas zutrauen würde zu schreiben bzw. Teilbereiche davon. Ich kann mir gut 1 Buch vorstellen. Unterteilt in verschiedene Sachbereiche jeweils von verschiedenen Autoren geschrieben.

Wie schon gesagt, mit kompetenten Autoren würde ich das ja machen! Fokus Carrera ist wohl auch der einzige Weg. Das Problem bzgl. einer Zusammenarbeit mit Carrera ist, dass aus dem Hause immer "Hurra"-Rufe kommen, wenn man mit so einem Vorschlag kommt - und dann Funkstille herrscht. Das habe ich leider wiederholt erleben müssen. Um es vorsichtig auszudrücken: Ich bin diesebezüglich von Carrera/ Stadlbauer EXTREM enttäuscht, inbesondere über die Art & Weise der (nicht stattfindenden) Kommunikation. Ich erlebe es gerade erst wieder ganz brandaktuell....

Aber wie gesagt: Ein stimmiges Konzeot würde ich auch auf eigene kappe umsetzen!

Hi Carsten,

also bei dem was ich unter einem vernünftig gemachten Buch verstehe, reicht 500 ganz sicher NICHT aus! Ab 1500 kann man ernshaft drüber nachdenken, alles andere ist vielleicht als "Sozialprojekt" machbar (bei dem es dann nur um Druckkostengeht und alles andere umsonst eingebracht wird), ansonsten ist es garantiert NICHT wirtschaftlich sinnvoll. Wenn ich ein Buch mache lehne ich andere Aufträge in dieser Zeit ab, allein diese Opportunitätskosten (die zudem noch mit erheblich weniger Risiko bei einem Auftrag eingefahren werden) sind auch bei 1.500 Expl. nicht mal ansatzweise wieder drin.

Mit einer wirklich seriösen (!) Kalkulation sieht die Welt da wirklich anders aus.

Gruß


[SIZE=0] Dieser Beitrag wurde am 11.06.2007 15:16:53 von Henry editiert [/SIZE]